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Schleswig-Holstein: Polizei hält betrunkenen Autofahrer an – was er dann tut, bringt ihm gleich doppelten Ärger ein

Schleswig-Holstein: Polizei hält betrunkenen Autofahrer an – was er dann tut, bringt ihm gleich doppelten Ärger ein

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Die Polizei aus Schleswig-Holstein hält einen Transporter an. Für die Beamten folgt der Schlag (Symbolfoto). Foto: imago images / Jochen Tack & imago images / Sebastian Geisler

Börnsen. 

Diese Aktion endete für einen Autofahrer in Schleswig-Holstein überhaupt nicht gut.

Am frühen Samstagabend machte ein Mann eine merkwürdige Beobachtung. Ihm fiel ein Renault-Transporter in Börnsen auf, der besonders auffällig gefahren sein soll. Er vermutete, dass der Fahrer des Wagens betrunken war und rief daher die Polizei aus Schleswig-Holstein.

Schleswig-Holstein: Polizei stoppt den Transporter

Die Beamten konnten den Transporter anschließend in der Straße „Zwischen den Kreiseln“ mit einem Streifenwagen stoppen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs bestätigte sich die Vermutung des Anrufers. Wie die Polizei berichtet, konnte bei dem 59-jahre alten Fahrer aus Hamburg ein Alkoholwert von 2,26 Promille nachgewiesen werden.

Doch als wäre das noch nicht genug, wurde der Mann dann auch noch ziemlich dreist. Er bot den Beamten nämlich Bargeld an, damit diese den Vorfall „vergessen“ und er unbeschadet weiterfahren kann.

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Auf dieses Angebot ließen sich die Polizisten natürlich nicht ein. Stattdessen leiteten sie weitere Maßnahmen gegen den betrunkenen Mann ein. Sie nahmen ihn mit auf das Polizeirevier in Reinbek. Dort wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

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Zwei Strafen von der Polizei aus Schleswig-Holstein

Den Fahrer des Transporters erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Außerdem muss er sich wegen versuchter Bestechung verantworten.

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Da hat er sich also mit einer Fahrt gleich doppelt Ärger eingefangen. Außerdem wurde sein Führerschein eingezogen. (kf)