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St. Peter-Ording: 10-Meter-Koloss angespült – „Wann wachen die Letzten auf?“

Schock am Nordsee-Strand! In St. Peter-Ording wurde ein toter Buckelwal angespült.

© IMAGO/Fotoarena

Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Fassungslose Urlauber am Strand von St. Peter-Ording.

Am Samstag (10. Mai) wurde ein toter Buckelwal am Strand von St. Peter-Ording angespült. Für die einen ein „gewohnter“ Anblick – für Touristen und Urlauber ein Anblick, der wohl für immer in Erinnerung bleibt…

St. Peter-Ording: Toter Buckelwal angespült

Am Samstagmorgen wurde der rund zehn Meter lange Buckelwalbulle 800 Meter südlich der Seebrücke im Ortsteil Bad entdeckt, so die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Es dauerte nicht lange, bis das Tier geborgen wurde.

Wie die Nationalparkverwaltung mitteilt, hob eine Fachfirma den verwesten Kadaver in einen Container – er wurde anschließend zur Tierkörperverwertungsanlage nach Jagel abtransportiert. In der Tierärztlichen Hochschule Hannover sollen die sterblichen Überreste für Antworten untersucht werden. Denn der Vorfall ist nicht der erste dieses Jahr.

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St. Peter-Ording: „Der Mensch zerstört“

Erst Ende Februar fand man die sterblichen Überreste eines Buckelwals vor der unbewohnten Insel Minsener Oog, südöstlich von Wangerooge. In diesem Fall handelte es sich um ein unterernährtes Jungtier. In den sozialen Medien sitzt der Schock. „Unglaublich, der arme Wal“, heißt es, „Der Anblick macht mich total traurig! Ich hab schon so einiges an den Stränden vorgefunden“, oder „Wann wachen die letzten auf? Der Mensch zerstört den Planeten!“.


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Bis zu 15 Meter können die Meeressäuger messen – 40 Tonnen schwer können sie werden. Tausende Kilometer können sie bei ihren Wanderungen zurücklegen. Doch die Wale halten sich auch gerne in Küstennähe auf – doch das kann auch zu ihrem traurigen Schicksal werden.