Die Sommerferien stehen vor der Tür, und in St. Peter-Ording startet die Hochsaison. „Am Ende kommt es auf den Juli und August an“, erklärte Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck.
Trotz Preiserhöhungen für die Kurabgabe und das Parken bleibt St. Peter-Ording ein Besuchermagnet – auch wenn die Zahlen leicht rückläufig sind.
Positive Zahlen trotz Preiserhöhungen in St. Peter-Ording
Bis 22. Juni wurden 915.642 Übernachtungen in St. Peter-Ording gezählt, 4,8 Prozent weniger als 2024. Dennoch nahm die Tourismuszentrale durch die Kurabgabe 2,7 Millionen Euro ein, eine Million mehr als im Vorjahr. 154.000 Tagesgäste kamen – 12,4 Prozent weniger. Schuld ist die geänderte Erfassung durch das neue Parksystem.
„Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, funktionieren“, betont Schirmbeck gegenüber dem „shz“. Allein Tageskurabgaben brachten 515.000 Euro ein, 43,8 Prozent mehr als noch 2024. Die Tourismuszentrale SPO erzielte Einnahmen von 6,28 Millionen Euro bei Ausgaben von 6,21 Millionen. „Wir machen uns auch nicht reich“, erklärt Schirmbeck angesichts gestiegener Personalkosten durch Tarifverhandlungen.
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Strandparken bleibt ein Erfolg in St. Peter-Ording
Das Strandparken lockt weiterhin Besucher an. Seit März zahlten 31.353 Autos 370.000 Euro, trotz gestiegener Preise auf bis zu 15 Euro. Jahresparkplaketten sind ein Renner: 2378 Stück wurden verkauft, mehr als je zuvor. „Mehr als jemals zuvor“, freut sich Schirmbeck im Gespräch mit dem „shz“. Das spülte 246.000 Euro in die Kasse.
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Für die Hauptsaison stehen in SPO 17.688 Betten bereit, 5,93 Prozent weniger als 2022. Ferienwohnungen dominieren mit 11.648 Betten. Hotels, Pensionen und Kliniken bieten zusammen knapp 4.000 Übernachtungsmöglichkeiten. „Das Wetter wird ein entscheidender Faktor sein“, so Schirmbeck.
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