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St. Peter-Ording: Beliebtes Restaurant in der Kritik – „größtenteils Fertigprodukte“

Ein Tapas-Restaurant in St. Peter-Ording erntet scharfe Kritik, dann passiert das Unerwartete und eine wilde Diskussion entbrennt.

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Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

St. Peter-Ording zählt zu den bekanntesten Urlaubsorten an der Nordseeküste. Der lange Sandstrand und die markanten Pfahlbauten locken jedes Jahr Tausende Besucher in den Ort. Gerade in den Sommermonaten sorgt der Tourismus auch für viel Andrang in den Restaurants des Ortes – gutes Essen nach einem schönen Tag in SPO braucht schließlich jeder.

Besonders beliebt bei vielen Urlauber, um zusätzlich zu Sonne, Strand und Meer ein wenig spanisches Flair in ihren Norddeutschland-Urlaub zu bringen: Tapas. Als eine St. Peter-Ording-Urlauberin ihr leckeres Tapas-Dinner in den sozialen Netzwerken teilt, sorgt der Beitrag jedoch plötzlich für eine wilde Diskussion.

Kritik auf Facebook entfacht Debatte

Auslöser der Diskussion ist ein Kommentar unter dem Tapas-Beitrag der Frau in einem öffentlichen Forum. Sie veröffentlichte mehrere Bilder ihrer Tapas-Auswahl aus dem beliebten Restaurant in St. Peter-Ording. Kurz darauf meldete sich ein Mann mit kritischen Worten: „Ich möchte nicht als Meckerer daherkommen, aber das sind größtenteils Fertigprodukte. Schade, dass dies als spanische Tapas vermarktet wird.“

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Die Aussage sorgte für heftige Reaktionen. Die Autorin des ursprünglichen Posts konterte: „Hast du das der Restaurantleitung genauso ins Gesicht gesagt? Das wäre mutig und konsequent!“ Auf eine Nachfrage, ob es denn geschmeckt habe, zeigt sie sich nämlich durchaus begeistert und antwortet: „Und wie!“

St. Peter-Ording: Kritiker erntet heftigen Gegenwind

Mehrere Nutzer widersprechen unter dem St. Peter-Ording-Beitrag dem Vorwurf des Mannes deutlich. Eine Frau berichtete: „Ich muss dich da leider korrigieren – bis auf Wurst, Käse, Fleisch und Fisch wird von der Käsekrokette bis zur Fleisch-Empanada oder der Mojo Rojo alles selbst gemacht, auch das Brot und die Aioli. Ab 14 Uhr ist immer Vorbereitungszeit“ – sarkastisch ergänzt sie: „Hilfe ist gerne willkommen.“


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Eine andere Stimme bestätigte dies aus eigener Erfahrung: „Ich habe dort aushilfsweise in der Küche gearbeitet und kann auch sagen, dass dort alles bis auf Wurst, Käse, Fisch und Fleisch selbst gemacht wird.“ Eine weitere, offenbar aktuell in dem Restaurant in St. Peter-Ording beschäftigte Frau schreibt empört: „Sie haben also schon hier gegessen? Es wird alles frisch zubereitet!“ Eine Kritik, die Fans und Angestellte nicht auf sich sitzen lassen wollen und den scharfen Kritiker direkt verstummen lassen.