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St. Peter-Ording: Frau macht Traum-Entdeckung am Strand – doch sofort kommt ein übler Verdacht auf

Eine Frau macht eine Traum-Entdeckung in St. Peter-Ording und freut sich sehr. Doch ein böser Verdacht kommt sofort auf.

St. Peter-Ording Strand
© IMAGO

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Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

St. Peter-Ording ist bekannt für seine malerischen Küstenlandschaften und die reichen Bernsteinvorkommen, die von den Wellen der Nordsee angespült werden. Die Suche nach Bernstein am Strand ist nicht nur ein beliebtes Hobby, sondern auch ein faszinierendes Erlebnis, das viele Besucher in den Bann zieht.

Eine Frau war kürzlich am Strand in St. Peter-Ording mit ihrem Hund unterwegs, und Letzterer machte plötzlich eine Traum-Entdeckung. Als die Urlauberin den Fund sah, verschlug es ihr die Sprache. Sofort machte sie Aufnahmen und teilte sie mit anderen Nordsee-Liebhabern. Dabei kam ein böser Verdacht auf.

St. Peter-Ording: Bernschein oder Phosphor?

Der Hund fand einen Bernstein, der so groß wie eine Kiwi ist – so beschreibt die Frau ihre Entdeckung. Die Frau sucht seit vielen Jahren nach Bernsteinen am Nordsee-Strand und hat noch nie eine so große Ausbeute gemacht, berichtet sie.

Sie teilt Aufnahmen von der Entdeckung in einer Facebook-Gruppe für St. Peter-Ording-Fans. Sie und ihr Hund ernten viel Lob für den außergewöhnlichen Strandfund – doch sofort kommt ein böser Verdacht auf: Handelt es sich um Bernstein oder um gefährliches Phosphor?

St. Peter-Ording-Fans geben Rat

Die Sorge kam schnell bei einigen Nordsee-Fans auf. Eine Frau riet der Beitragsverfasserin, den Fund in ein Glas Wasser und reichlich Salz zu stellen. „Bernstein schwimmt, ein Stein nicht. Oder den Fund auf einem Mikrofasertuch ordentlich reiben und an ein Tempo halten, Bernstein lädt sich statisch auf.

„Wäre es Phosphor, hätte der Stein längst bei Kontakt mit Sauerstoff gebrannt“, heißt es in einem anderen Kommentar. Andere Nordsee-Liebhaber konnten ihren Augen kaum trauen, als sie den großen Fund sahen. „Wie viel Glück kann man bitte haben?“, schreibt eine Nordsee-Liebhaberin. Eine andere Frau war in St. Peter-Ording gewesen und hatte zwei Wochen lang gesucht. Doch ihre Suche blieb erfolglos. „Nicht mal ein Krümelchen“, meinte sie.

St. Peter-Ording: Echt oder nicht?

Nachdem die Finderin sich sorgen gemacht hatte, sollte sie einen Test gemacht haben und sei sie nun beruhigt, denn der Fund sei ein echter Bernstein. Ein Bernstein-Experte bestätigte gegenüber MOIN.DE, dass der genannte Fund ein echter Bernstein ist. Nun dürfte sich die Urlauberin über ihre Entdeckung freuen und ihr und über seine dicke Belohnung. Denn so was findet man sicher nicht jeden Tag in St. Peter-Ording.


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