So haben sich die Urlauber ihre wohlverdiente Auszeit in St. Peter-Ording sicherlich nicht vorgestellt! Wie nun berichtet wird, ist der Strand aktuell von einer schlimmen Mückenplage betroffen. Sogar Experten äußern sich zu diesem Phänomen!
Doch was müssen Touristen jetzt beachten und wie gefährlich ist die Mückenplage für Menschen? Ist ein Aufenthalt am Strand aktuell möglich und woher kommen die lästigen Stechinsekten?
St. Peter-Ording: Mückenplage am Strand
Oje! Die Temperaturen klettern nach oben, die Sonne scheint und die Urlauber pilgern in Scharen an die Nordsee! So auch nach St. Peter-Ording! Doch wer jetzt seine Ferien an dem beliebten Nordsee-Ort geplant hat, muss mit einer bösen Überraschung rechnen! So wird nämlich nun darüber berichtet, dass der Strand aktuell von einer schlimmen Mückenplage befallen ist. Doch was hat es mit der Plage auf sich?
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Wie Experten unter anderem gegenüber „NDR“ verraten, können die Tiere in Scharen auftreten. Bei dem Phänomen handelt es sich um die sogenannten Haarmücken, die sich am Strand von St. Peter-Ording breit machen. Wie es heißt, liegt ihr auftreten vor allem an der aktuellen Trockenheit. Zwischen März und Mai schlüpfen die Mücken und steigen dann bei sonnigen Wetterbedingungen in Schwärmen zur Paarung auf. So berichtet es jedenfalls NABU-Insektenexperte Carsten Pusch gegenüber „NDR“.
Doch sind die Insekten auch gefährlich für Menschen?
St. Peter-Ording: Sind die Mücken gefährlich?
„Sie sind nicht gefährlich, sie stechen nicht. Ich halte das Auftreten der Haarmücken für unkritisch. Gelegentlich sind die Tiere in der Masse lästig“, verrät Carsten Push gegenüber dem Sender. Auch die Schutzstation Wattenmeer und die Tourismuszentrale in St. Peter-Ording sehen in den Mücken keine Gefahr für den Menschen.
Wer sich als Gedanken, um lästige Mückenstiche macht, kann durchatmen. Die Haarmücken ernähren sich von Pflanzenresten, die sie dann in Humus umwandeln. Außerdem erfüllen sie eine wichtige Aufgabe beim Bestäuben von Obstbäumen.