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Störtebeker-Festspiele auf Rügen starten in neue Saison – doch die Aussichten enttäuschen

Es geht wieder los! Doch der Start in die neue Saison der Störtebeker Festspiele auf Rügen hätte besser sein können.

© IMAGO / Jens Koehler

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Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Es geht wieder los: Am Samstag (23. Juni) starten die Störtebeker-Festspiele auf Rügen in die Saison 2023!

Bis September können Gäste „Gotland unter Feuer“ bei den Störtebeker-Festspielen auf der Naturbühne Ralswiek auf Rügen sehen. Doch der Start sieht nicht ganz so glanzvoll aus.

Störtebeker-Festspiele auf Rügen: Viele freie Plätze

Das größte Theater-Open-Air von Mecklenburg-Vorpommern feiert seine diesjährige Premiere. Von Montag bis Samstag läuft bis Anfang September „Gotland unter Feuer“ bei den Festspielen. Mit dabei sind neben rund 150 Mitwirkenden auch Schiffe sowie 30 Pferde und Falken, Bussarde und Adler im freien Flug.

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Der Start hätte allerdings besser ausfallen können: Bis zum Tag vor der Premiere war diese nach Aussage der Festspiel-Chefin, Anna-Theresa Hick, nicht ausverkauft. Rund 6.500 Karten waren demnach verkauft. 8.800 Zuschauer finden in Ralswiek Platz. Damit wären noch eine Menge Plätze frei.


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Der seit der Corona-Pandemie beobachtete Trend zu mehr Spontanität halte an. Hick zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Vorverkauf für die beginnende Saison. Das Team sei froh, endlich den Zuschauern das neue Stück zeigen zu können.

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„Wir sind natürlich alle sehr aufgeregt, ob es dem Publikum gefällt.“ Das sei schließlich das Wichtigste. Es ist die zweite Spielzeit, nachdem die Festspiele wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre pausiert hatten. (dpa)