Am Donnerstagmorgen (24. Juli) verursachte ein Mann in Morsum eine Streckensperrung auf der Marschbahnstrecke nach Sylt. Der 43-jährige Litauer schob sein Fahrrad nah an den Gleisen entlang, was den Zugverkehr gefährdete.
Die Züge konnten nicht sicher vorbeifahren, wodurch es auf der Strecke nach Sylt zu Verspätungen und Zugausfällen kam.
Gefahrensituation auf der Strecke nach Sylt
Die Bundespolizei sperrte den Streckenabschnitt bei Morsum, konnte aber keine Beamten vor Ort einsetzen. Die Landespolizei unterstützte und traf den Mann zwischen den beiden Bahngleisen an. Knapp 500 Meter vor dem Morsumer Bahnhof holte die Westerländer Polizei ihn aus dem Gefahrenbereich und verhörte ihn.
Im Gespräch erklärte der Mann laut „shz„, er habe kein Geld und wolle über den Hindenburgdamm nach Hause. Die Beamten belehrten den Litauer eindringlich über die Gefahren im Bahnbereich. Die Sperrung der Strecke auf Sylt konnte nach 20 Minuten aufgehoben werden.
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Die Bundespolizei warnt ausdrücklich davor, Bahngleise zu betreten oder zu überqueren. Züge auf Sylt fahren mit hoher Geschwindigkeit und haben lange Bremswege. Solches Verhalten ist lebensgefährlich und führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, wie an diesem Morgen auf der Strecke nach Sylt.
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