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Sylt: ER ist der neue Insel-Star – doch das sorgt jetzt für Probleme

Die Promi-Insel Sylt hat einen neuen Star, der große Aufmerksamkeit erlangt hat. Leider benehmen sich jedoch einige Fans daneben und sorgen für Ärger.

Sylt
© Imago

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Seit einigen Tagen gibt es einen neuen Star auf der Promi-Insel Sylt, der es in die Schlagzeilen geschafft hat und deutschlandweit große Aufmerksamkeit erregt: das „Pullover-Schaf“ in Keitum, bekannt als Pulli.

Bereits zahlreiche Bilder des niedlichen Tieres wurden in den Medien veröffentlicht. Der neue Star zeichnet sich durch ein einzigartiges Fellmuster aus und zieht dadurch zahlreiche Besucher nach Sylt. Doch nun gibt es Ärger auf der Nordsee-Insel.

Sylt: Pulli-Fans benehmen sich daneben

Durch eine Laune der Natur sieht das „Pullover-Schaf“ wie ein Pulli aus: vorne braun und hinten weiß. Sein einzigartiges Erscheinungsbild zieht eine große Anzahl von Besuchern an. Doch auch sie sollten sich an Benimmregeln halten. Denn Pulli und seine Besitzer spüren die negativen Auswirkungen der Berühmtheit.

Die Besitzer von „Pulli“, „Sheep of Sylt“, sind allmählich genervt vom Verhalten einiger Besucher. Sie haben einen Facebook-Beitrag geteilt und eine dringende Bitte angesichts des ganzen Trubels um Pulli geäußert.

Sylt-Besucher stören Pulli

„Auch wenn ihr Pulli sehen und fotografieren möchtet, was ich gut verstehen kann und mich auch darüber freue, dürft ihr die Weiden nicht ohne unsere Zustimmung betreten! Bitte haltet euch daran“, schreibt Daniela Petersen, die Geschäftsführerin von „Sheep of Sylt“.

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Darüber hinaus fühlt sich das Tier manchmal von den vielen Besuchern gestört, die mit ihren Kameras Unruhe auf der Wiese verursachen.

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Der Facebook-Beitrag fand großen Anklang bei vielen Sylt-Liebhabern und Fans von Pulli. Viele von ihnen haben den Beitrag geteilt, um eine größere Anzahl von Sylt-Besuchern zu erreichen und das Problem anzugehen.


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Es bleibt zu hoffen, dass die Botschaft des Facebook-Beitrags Früchte trägt und die Besucher von Sylt dazu ermutigt werden, respektvoll mit Pulli und seinem Besitzer umzugehen.