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Sylt: Urlauberin stellt harmlose Frage – und gerät ins Visier der Dauernörgler

Kaum stellt eine Urlauberin eine harmlose Frage zum anstehenden Sylt-Urlaub, trifft sie im Netz auf spöttische Dauernörgler.

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Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Die Sommer-Ferien auf Sylt stehen für eine Urlauberin und ihre Familie an – doch bevor es an den Strand und aufs Rad geht, steht eine Frage über allem: Was muss mit ins Gepäck? Denn wer schon einmal einen Juli oder August auf der Insel verbracht hat, weiß: Auf Sylt ist wettertechnisch einfach alles möglich.

Sonne satt und T-Shirt-Wetter? Klar! Aber eben auch steife Brise, Nieselregen und frische 13 Grad. Genau deshalb wandte sich die Sylt-Urlauberin sich in einem Facebook-Post an die Community – und gerät ins Visier der Dauernörgler…

Sylt: Harmlose Frage sorgt für Kopfschütteln

„Hallo zusammen, wir haben nun für unsere Sommer-Ferien Sylt gebucht“, beginnt sie freundlich und fragt dann nach konkreten Tipps rund ums Insel-Wetter, Kleidung und Badetauglichkeit der Nordsee. Das bringt überraschend viel Unmut ans Licht. „Kommt die Person aus Chile oder aus Japan, dann kann man selbstverständlich behilflich sein. Aber doch nicht hier aus Europa, oder besser vor der Tür.“, fragt ein Nutzer spöttisch.

Und ein anderer legt nach: „Die Ski-Klamotten braucht ihr im August aber definitiv nicht einpacken.“ Die Reaktionen reichen von sarkastisch bis patzig – und machen deutlich, wie dünn die Nerven einiger offenbar schon vor Reiseantritt sind. „So eine dumme Frage ist mir fremd“, lautet ein besonders bissiger Kommentar. Und auch der Satz „Die Frage kann doch nicht ernst gemeint sein“ fällt mehrfach – garniert mit dem häufig gehörten Klassiker: „Bring alles mit, was du hast, außer Skianzug.“

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Sylt: Es gibt auch hilfreiche Antworten

Zum Glück gibt es auch Stimmen, die ihre Erfahrungen ohne Häme teilen. „Vom leichten Sommerkleid bis zur Steppjacke und Mütze alles gebraucht“, schreibt eine Sylt-Kennerin. Mehrere Nutzer bestätigen: Wer im Zwiebellook reist, macht nichts falsch. Kurze und lange Shirts, leichte Jacken, Regenjacke, Tuch für den Wind – alles sinnvoll. Und: „Guten Sonnenschutz nicht vergessen – die Sonne ist krass auf Sylt“, warnt eine andere Stimme.

Beim Thema Baden gehen die Meinungen auseinander. Während einige das kühle Nordseewasser genießen, empfehlen andere vorsichtshalber einen Neoprenanzug – gerade für Kinder. „Schwimmen ist möglich, länger baden eher nicht“, schreibt jemand ehrlich. Aber eben alles Gefühlssache – es gibt schließlich auch Menschen, die mitten im Winter in Westerland ins Wasser steigen.


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Für alle, die sich jetzt noch unsicher fühlen, gibt’s einen simplen Tipp: Die iSylt-App runterladen. Dort finden Urlauber nicht nur tagesaktuelle Infos, sondern auch Freizeitideen, Miet-Services und Wetter-Updates.