Aufgrund ihrer Anziehungskraft auf Prominente und Wohlhabende hat die Nordsee-Insel Sylt den Ruf als „Insel der Schönen und Reichen“ erlangt. Auf der Insel halten sich die Reichen und Schönen auf, die häufig Ferienhäuser oder Zweitwohnsitze auf Sylt besitzen.

Doch was auf der Nordsee-Insel abgeht, bricht das Image von Sylt, und nach Meinung vieler Urlauber passt dies definitiv nicht zum Bild einer schönen Insel.

Sylt wurde zum Schnorrer-Magnet

Beim Verlassen des Bahnhofs von Westerland und dem Spaziergang in Richtung Strand über die Wilhelmstraße fällt einem nicht nur die luxuriöse Markenkleidung auf, die von den Passanten getragen wird. Man begegnet auch zahlreichen Bettlern, die auf beiden Seiten der Straße am Boden sitzen und um Spenden bitten.

Seit der Rückkehr der Punks nach Sylt ist dieser Anblick nun deutlich präsenter und stört viele Einheimische und Urlauber. MOIN.DE beobachtete, wie manche Passanten schockiert reagieren oder empfinden Abscheu, wenn sie die bettelnden Punks in Westerland sehen.

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„Das ist traurig, so etwas auf Sylt zu sehen“, „Das passt überhaupt nicht zur Insel“ und „Sie sollten lieber arbeiten gehen. So etwas möchte man im Urlaub nicht sehen“, äußern zahlreiche Urlauber über die Bettler in Westerland.

Auch Insulaner finden, dass Bettler nicht aufs schicke Sylt gehören würden. „Wenn sie hier viel Geld verdienen, werden sie wahrscheinlich für immer bleiben“, glaubt ein Sylter.

Sylt-Fans müssen sich nun damit abfinden, dass die Bettler jeden Sommer auf die Insel kommen werden, so wie es im letzten Jahr der Fall war. Dadurch verwandelt sich die „Insel der Schönen und Reichen“ in einen Schnorrer-Magnet.

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Sylt: Urlauber unterstützen die Bettler

Doch während viele Sylt-Besucher und Anwohner finden, dass die Präsenz der Bettler das Image von Sylt beeinträchtigt, gibt es auch einige Urlauber und Tagesbesucher, die sie unterstützen.

Ein Punks-Paar verfolgt ein irres Ziel auf Sylt und finanziert es sogar durch Spenden aus der Fußgängerzone. >>> Hier mehr lesen!