Sich hinter das Lenkrad klemmen und ab nach Sylt – für viele zurzeit ein wahrgewordener Traum. Ein Urlauber gönnte sich einen unauffälligen Trip an die Nordsee – bis ein Detail zum Lacher wurde.

Es fällt auf nicht groß auf – eigentlich. Doch ein spitzfindiger Mann auf Sylt entdeckte, was keiner sehen sollte…

Sylt: Verkehrte Welt

Der Mercedes C 180 ist blank geputzt und glänzt im Sonnenlicht. Kein seltener Anblick auf Sylt, und doch sorgt ein Detail am Heck derzeit für reichlich Hohn und Spott. Denn wer da den silbernen Benz über die Insel steuert, hat wohl nicht so genau hingesehen – Beobachter attestieren ihm scherzhaft sogar völlige Unkenntnis der Insel.

Auslöser dafür ist ein kleiner Aufkleber auf der Heckklappe des Boliden: Die Silhouette von Sylt prangt da, wie auf Tausenden anderer Autos. Sticker wie diese gibt es in jedem Souvenir-Shop zu kaufen, besonders ist das eigentlich nicht. Auch dass das Abziehbild besonders klein ist, wohl um den Mercedes nicht zu „verschandeln“, wundert wenig. Blöd nur, dass der Kleber den Umriss falsch herum aufgeklebt hat.

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Sylt: Überzeugende Theorie

Die Lacher in den sozialen Netzwerken überschlagen sich. „Kennt sich halt nicht aus auf der Insel!“, meint eine Frau, die sich offenbar besser auskennt. „Ganz großes Auweija“, verkündet eine andere, die den Faux-Pas mit dem Ausdruck „Guten Moin“ gleichsetzt, der mitunter von ahnungslosen Touristen im hohen Norden zur Anwendung kommt (richtig ist einfach Moin oder Guten Morgen).

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„Der totale Brüller“, wie der ungünstig angebrachte Sylt-Aufkleber auch betitelt wird, lädt Betrachter auch zu Spekulationen ein: Der Benz-Besitzer komme womöglich aus Skandinavien, und schaue „andersherum“ auf die Insel. Mit Nummernschild aus Deutschland eher unwahrscheinlich, aber wer weiß. Andere haben hingegen eine ganz andere Vermutung: Das Ganze habe „Methode“, um Aufmerksamkeit zu schaffen, man ist sich einig. Geklappt hat das in jedem Fall, ob freiwillig oder nicht…