Eine Mini-Immobilie auf Sylt, die eher wie eine Bushaltestelle wirkt, wurde in Berlin versteigert. Mit einem Startpreis von 270.000 Euro begann die Auktion.
Am Ende wechselte das Objekt für 284.000 Euro den Besitzer. „Es gab zwei Bieter, der Ersteher ist ein bekannter Berliner Imbiss-Betreiber“, bestätigte Ronny Tarz von der Deutschen Grundstücksauktionen AG.
Spektakulärer Preis für Mini-Haus auf Sylt
Die Immobilie in Westerland sorgt für Aufsehen: 25,57 Quadratmeter Nutzfläche für stattliche 10.600 Euro pro Quadratmeter. Das Gebäude liegt direkt an einer Straße und war zuletzt ein Imbiss (MOIN.de berichtete). Das Grundstück umfasst rund 150 Quadratmeter, einen Schuppen, zwei Autostellplätze und genehmigte Außensitzplätze für ein Dutzend Gäste.
Das ungewöhnliche Objekt direkt an der Norderstraße ist äußerst vielseitig. Seit Jahren wurde es unterschiedlich genutzt, etwa als Verkaufsstand oder Büro. Trotzdem weist die Deutsche Grundstücksauktionen AG darauf hin, dass neue Nutzungsideen auf eigene Kosten geprüft und genehmigt werden müssten. Eine baurechtliche Prüfung steht noch aus.
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Was wird der neue Besitzer auf Sylt tun?
Das markante Gebäude verfügt oben über eine Abluftanlage, die Idealbedingungen für Verkaufsstände mit Pommes oder Ähnlichem bietet. Der Strand auf Sylt liegt etwa zehn Gehminuten entfernt. Die Nähe zur Asklepios-Nordseeklinik macht das Gebäude besonders attraktiv. „Aufgrund der Lage und Gegebenheiten sind vielfältige Nutzungen denkbar“, steht im Verkaufskatalog.
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Die Immobilie auf Sylt bleibt weiterhin ein Gesprächsthema, besonders bei dem stolzen Quadratmeterpreis. Ob Imbiss, Eis-Bude oder völlig neue Ideen – das Ex-Sylter-Bushäuschen regt die Fantasie an. Laut „shz“ überrascht nicht nur der Preis, sondern auch das rege Interesse an der Mini-Immobilie auf Sylt.
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