Wer kennt es nicht? Das Hamburger Traditionsunternehmen Tchibo – das seit Jahrzehnten mit Kaffee und wöchentlich wechselnden Produktwelten deutsche Haushalte überrascht. Was einst mit Bohnen begann, hat sich längst zu einem kleinen Universum entwickelt, das irgendwo zwischen Filterkaffeemaschine, Yoga-Leggings und Mini-Drohne zu Hause ist.
Denn bei Tchibo gibt’s eben nicht nur Kaffee! Von Klamotten über Küchengeräte bis hin zu Outdoor-Gadgets – alles ist möglich, nichts scheint zu absurd. Manche Produkte polarisieren, andere verschwinden still und leise aus den Regalen. Aktuell sorgt ein Zeltteppich für Aufsehen, der nicht nur wetterfest sein soll, sondern im Dunkeln leuchtet. Braucht man das? Vielleicht nicht. Aber neugierig macht es allemal.
Federleicht und fluoreszierend?
Der neue Clou im Sortiment: ein grau-weißer Zeltteppich mit federartigem Muster, der aktuell im Angebot ist – statt 35 Euro zahlen Kunden nur 29,99 Euro. Die weißen Musterteile sollen fluoreszieren, also UV-Licht speichern und im Dunkeln leuchten. Mit seinen Maßen von 1,40 x 2,00 Metern ist er fürs Zelt, Vorzelt oder den Balkon gedacht. Witterungsresistent, pflegeleicht, leicht zusammenzulegen – Tchibo verspricht das volle Outdoor-Paket.
Doch nicht alle Käufer sind begeistert. Während einige das Material als „sehr gut, robust und wetterfest“ loben und den Teppich zum perfekten Camping-Begleiter erklären, zweifeln andere an der Leuchtkraft. „Selbst nach Sonnenbestrahlung kein Leuchten“, heißt es in einer Rezension.
+++ Tchibo: Dick, weiß und zum Anfassen – Kunden kriegen nicht genug von diesem teuren Teil +++
Tchibo: Schöner Schein für draußen
Ein Kunde testete es sogar mit der Taschenlampe – mit mäßigem Erfolg: „Für ein paar Minuten glimmt es, mehr nicht.“ Sein Fazit ist deshakb klar: „Entweder mache ich was falsch, oder es ist einfach ein gewöhnlicher Teppich.“
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Am Ende bleibt die Frage: Muss ein Teppich im Dunkeln leuchten können? Nein. Aber es ist definitiv ein nettes Extra – und genau das, was man von Tchibo erwartet: ein kleines Gadget, das irgendwo zwischen Alltag und Spielerei liegt. Nicht lebensnotwendig, aber eben charmant genug, um mit auf Reisen zu gehen.