Seit 1949 versorgt die Traditionsmarke Tchibo seine Kunden bereits mit feinstem Kaffee. In den vergangenen Jahren nahm das deutsche Unternehmen auch einige Haushaltswaren mit ins Sortiment.
In etwa 550 Filialen in Deutschland können sich Kunden auch persönlich von den Tchibo-Waren überzeugen. Doch nun muss ein Laden für immer seine Türen schließen…
Tchibo-Aus in Lüneburg
Ende September muss die Tchibo-Filiale in der Lüneburger Innenstadt für immer ihre Türen schließen. Der Grund: Der Mietvertrag in der Bäckerstraße läuft aus. Doch warum wurde der Vertrag nicht verlängert? Der Eigentümer packt nun aus und enthüllt dabei einige spannende Details.
+++ Tchibo: Kaffee-Preise verpassen Kunden Schnappatmung – „Bodenständigster Laden“ +++
Wie der Immobilieneigentümer gegenüber der „LZ“ bestätigt, wird Telekom als Nachmieter in die Räumlichkeiten ziehen. „Wesentlich für unsere Entscheidung zugunsten der Telekom war, dass diese ein festes Mietverhältnis für mehrere Jahre anstrebt, während Tchibo sich nur noch für ein Jahr fest binden wollte“, erklärt Dr. Stork und führt weiter aus: „Auch wenn die Lage für Vermieter, besonders in Lüneburg, sehr schwierig geworden ist: Auf eine so kurze Laufzeit, die jede Planung unmöglich macht, konnten wir uns nicht einlassen.“ Ist damit nun das Ende von Tchibo in Lüneburg besiegelt?
Mehr News:
Nein, Kunden sollen auch zukünftig nicht auf Tchibo verzichten müssen! Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber der „LZ“ verkündet, soll man bereits nach einer neuen, möglichst größeren Immobilie in der Innenstadt suchen. Mit genaueren Informationen will man sich jedoch vorerst bedeckt halten. „Die Suche nach einem neuen Standort läuft auf Hochtouren. Sobald wir dort Neuigkeiten haben, werden wir uns bei Ihnen melden“, heißt es von der Unternehmensseite aus. Es bliebt also spannend, wie es mit Tchibo in Lüneburg weitergehen wird.