Tchibo ist bekannt für Kaffee – mittlerweile finden Kunden jedoch das Rundum-Programm in den Läden. Die Produkte reichen von Haushalts-Artikeln, über Deko bis hin zur Einrichtung von Haus und Garten.

Eine Frau teilte in den sozialen Medien stolz ihr neu ergattertes Tchibo-Schnäppchen – besonders ansprechend war für sie beim Einkauf der Nachhaltigkeitsfaktor. Sie ahnte nicht, welche Grundsatzdebatte sie hiermit anzündete…

Tchibo: Silicon Back-Matte ist der Auslöser

Da fragt man sich direkt, was hat sie wohl verbrochen? „Diese Silicon Back-Matte von Tchibo war vier Euro reduziert. Da habe ich natürlich zugegriffen. Auf alle Fälle nachhaltiger als Backpapier“, schreibt die Dame über ein Bild ihres ergatterten Einkaufs.

So weit, so gut. Eine Back-Matte ist wiederverwendbar und mittlerweile in vielen Haushalten gern gesehen – außerdem muss man sich dann nicht mehr mit dem ständig zusammenrollenden Backpapier herumschlagen. Doch in den Kommentaren hält man von beiden Methoden nichts…

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Tchibo: Beides Quatsch!

Wieso braucht man überhaupt Backpapier oder eine Back-Matte im Ofen? In den Kommentaren sind sich viele einig: Man braucht beides nicht! „Der Sinn von Umluft ist doch, dass diese im Garraum zirkulieren kann“, kommentiert eine Dame. Eine Recherche von MOIN.DE kann diese Aussage jedoch nicht bestätigen.

Backpapier hat eine simple Aufgabe: Es verhindert, dass Teig, Pizza und Co. bei den hohen Temperaturen auf dem Blech, dem Rost oder der Backform festkleben. Wer sich gern Zeit und Mühe beim anfallenden Spülen sparen will, greift da eben auf diese einfache Methode zurück. Doch scheinen viele davon nichts zu halten: „Das Spülen der Körbe ist doch wirklich nicht so schwer.“

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Das Blech oder die Form einfach direkt nach der Entleerung in heißes Wasser geben und mit einem Schuss Spülmittel einweichen, „geht ruck, zuck“, so die Meinung in den Kommentaren. Backpapier, oder Back-Matten sind für sie Geschichte. Ob das der wahre Weg Richtung Nachhaltigkeit ist? Das darf weiterhin jeder selbst entscheiden.

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