Tchibo ist in Deutschland für Kaffee, Kleidung und Haushaltswaren bekannt, aber wie nachhaltig ist das Unternehmen wirklich?
Tchibo hat sich in den letzten Jahren stark in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt. Das Unternehmen setzt zunehmend auf Recycling und umweltfreundliche Rohstoffe. Dafür wolen sie jetzt auch zu den Kuden nach Hause gehen, und ihre alten Habseeligkeiten durchsuchen!
Tchibo: Gebrauchte Kaffeemaschinen im Fokus
Tchibo nimmt ab Sommer gebrauchte Kaffeemaschinen von Kunden zurück, um sie aufzubereiten und weiterzuverkaufen. Kunden erhalten dafür Geschenkkarten. Laut „Focus“ ist dies Teil eines nachhaltigen Wirtschaftsansatzes. Tchibo versucht, wertvolle Rohstoffe zu recyceln und zusätzlich den wachsenden Refurbished-Markt zu erobern.
Die Rücknahme alter Geräte soll nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch Kosten sparen oder neue Einnahmen schaffen. Karoline Reperich, bei Tchibo für Kreislaufwirtschaft zuständig, sagt: „Wir trauen uns jetzt das erste Mal in die Haushalte unserer Kundinnen und Kunden. Das ist natürlich sehr aufregend für uns.” Der Einstieg in den Markt mit bereits genutzten Elektrogeräten bringt Tchibo näher an preisbewusste Kundengruppen.
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Tchibo: Nachhaltigkeit trifft auf Geschäftsstrategie
„Focus“ berichtet, dass der Umsatz für Refurbished-Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen in Deutschland inzwischen neun Milliarden Euro jährlich erreicht. Für Tchibo ist es daher naheliegend, dieses Potenzial zu nutzen. Bereits seit zehn Jahren arbeitet der Händler mit Reparaturdienstleistern zusammen – nun geht er einen Schritt weiter.
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Mit dem Ankauf gebrauchter Kaffeemaschinen zeigt Tchibo erneut, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereinbart werden können. Alte Geräte werden aufbereitet, anstatt auf dem Müll zu landen – ein Ansatz, der Ressourcen schont und der Marke neue Einnahmequellen eröffnet. Tchibo versucht, trotz seines üblichen linearen Geschäftsmodells zirkuläre Ansätze zu integrieren.
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