Das Wetter im Norden steht weiterhin Kopf. Während sich momentan noch vielerorts die Sonne zeigt und mit bis zu 22 Grad sogar fast frühsommerliche Stimmung aufkommt, braut sich über der Nordsee bereits das nächste Wetterdrama zusammen.
Nachdem der trockenste Frühling seit 1881 in Deutschland verkündet wurde, rollt jetzt der ultimative Kältefrost auf Norddeutschland zu. Lange hält der Temperatursturz beim Wetter im Norden aber wohl nicht an…
Wetter im Norden: Jetzt kommt der Polarluft-Hammer
Der Wind frischt deutlich auf und besonders an der Küste treten zunehmend stürmische Böen auf beim Wetter im Norden. Es ist der Auftakt zu einem regelrechten Wetterumschwung, der Norddeutschland in den kommenden Tagen voll erwischen wird. Schon in der Nacht zum Donnerstag, dem 22. Mai, dreht das Wetter scharf in Richtung ungemütlich. Schluss mit den milden Frühlingstemperaturen.
Die Temperaturen rauschen in den Keller, in der Lüneburger Heide geht es runter auf bibbernde 5 Grad und vor allem an der Nordseeküste werden in den frühen Morgenstunden schwere Sturmböen mit bis zu 100 km/h erwartet. Der Wind bleibt kräftig, weht aus nordwestlicher Richtung und bringt sogar Polarluft mit. Wetterexperte Dominik Jung spricht sogar von akuter „Bodenfrostgefahr“. Wer also dachte, der Frühling hätte sich nun endgültig durchgesetzt, wird eines Besseren belehrt.
+++Wetter im Norden: Böses Omen wiederholt sich – was da kommt, will keiner erleben+++
Kälte-Klatsche statt Frühlingsträume beim Wetter im Norden
Der Donnerstag bringt dann die volle Wetter-Klatsche. Statt milder Temperaturen bleibt es mit maximal zwölf bis 15 Grad deutlich kühler, dazu mischen sich immer wieder Schauer unter die dichte Wolkendecke, teils sogar begleitet von kurzen Gewittern. Der Wind bleibt ruppig, vor allem an der Küste muss weiterhin mit stürmischen Böen gerechnet werden. Die Sonne zeigt sich nur vereinzelt, es überwiegt Grau in Grau beim Wetter im Norden.
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Auch am Freitag bleibt es unbeständig. Immer wieder ziehen Schauer über das Land, an der Küste können auch einzelne Gewitter dabei sein. Mit Höchstwerten zwischen 12 und 15 Grad bleibt es weiterhin kühl. Am Sonntag wird es dann jedoch überraschend wärmer mit Höchstwerten bis 20 Grad, allerdings bleibt es wechselhaft. Jedenfalls bis zum Juni! Laut dem ECMWF-Modell gibt es demnach nämlich dann plötzlich die ganz große Hitze: flächendeckend 27 bis 30 Grad.