Eigentlich befinden wir uns mitten im Hochsommer – doch davon ist beim Wetter im Norden derzeit kaum etwas zu spüren. Statt Sonnenbrille und Badelatschen dominieren Regenjacke und Gummistiefel das Straßenbild. Der Regenschirm ist für viele Menschen zum ständigen Begleiter geworden, denn die Sonne zeigt sich kaum. Stattdessen wechseln sich Schauer, Wind und graue Wolken ab.
Und es kommt noch dicker: Das Wetter im Norden erreicht nun einen neuen Tiefpunkt.
Wetter im Norden: Trauriger Kälte-Rekord
Am 3. August stellte das Wetter im Norden einen traurigen Rekord auf: Auf der Insel Hiddensee war der Tag der kälteste seit mindestens 135 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, wie das „NDR Wetterstudio“ berichtet. Die Höchsttemperaturen lagen hier gerade einmal bei 15,9 Grad.
Fällt der Sommer nun im Norden komplett ins Wasser? Nein, wenn es nach einigen Experten geht. Schon zum Wochenende hin bahnt sich eine Hitzewelle an. Laut Prognose des GFS-Modells soll es flächendeckend über 30 Grad heiß werden (MOIN.DE berichtete).
„Da gibt es immer noch Unsicherheiten“
Konstant soll die 30-Grad-Marke jedoch nicht bleiben – bereits am Montag (11. August) flachen die Temperaturen wieder ab. „Der Sommer kommt zurück nach Deutschland, zumindest die Wärme kommt an. Aber wie stabil es sein wird und wie heiß es am Ende werden wird, da gibt es immer noch Unsicherheiten“, weiß auch Wetter-Experte Dominik Jung.
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Der restliche Sommer hält also noch viele Überraschungen im Norden bereit. Zwischen grauen Regentagen und plötzlicher Hitze heißt es weiterhin: Flexibel bleiben. Wer im Norden unterwegs ist – ob im Urlaub oder zu Hause – sollte besser immer Sonnencreme und Regenschirm griffbereit haben. So lässt sich das Beste aus dem launischen Sommer 2025 herausholen.