Eigentlich ist der Zoo im Norden eine beliebte Anlaufstelle, um einen schönen Tag im Freien zu verbringen: exotische Tiere beobachten, frische Luft genießen und etwas über die Tierwelt lernen.
Doch nun vermeldet der Bärenwald Müritz traurige Nachrichten: Bärendame Mascha ist verstorben. Ihr Tod bewegt nicht nur die Pfleger, sondern auch zahlreiche Zoo-Besucher im Norden.
„Werden dich unendlich vermissen“
„Wir haben leider traurige Nachrichten für euch. Wir mussten uns schweren Herzens von Mascha verabschieden“, schreibt der Bärenpark auf seiner Facebook-Seite. Die Bärendame litt bereits seit vielen Jahren unter altersbedingten gesundheitlichen Problemen. Eigentlich konnten diese mit Medikamenten gut behandelt werden – doch nach Maschas letzter Winterruhe verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand deutlich.
Das Umherstreifen im Gehege war zuletzt nur noch unter offensichtlichen und zunehmenden Beschwerden möglich. Auch eine intensive Schmerztherapie konnte Maschas Leiden, wie etwa Arthrose, nicht lindern.
Gemeinsam mit Veterinärmedizinern entschied sich der Zoo im Norden schließlich dazu, Mascha einzuschläfern. Der Schmerz sitzt dennoch tief. „Wir werden dich unendlich vermissen, Mascha!“, trauert der Bärenwald Müritz.
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„Du wirst uns fehlen“
Der Tod der Bärendame verbreitet sich im Netz wie ein Lauffeuer. Unter dem Beitrag des Bärenwalds Müritz finden sich zahlreiche Kommentare, in denen Besucher um Mascha trauern. „R.I.P. Mascha. Du wurdest geliebt“, schreibt beispielsweise eine Frau. Eine weitere kommentiert: „Liebe Mascha, du wirst uns fehlen.“
„Leb wohl, feine Mascha, schön, dass du die liebevolle Pflege im Bärenwald genießen durftest. Meine Gedanken sind beim Pflegerteam und allen, die Mascha mochten“, lautet ein weiterer Kommentar. Einigen Zoo-Besuchern spendet der Gedanke Trost, dass Mascha nun wieder mit ihrem Partner Otto vereint ist, der bereits im August 2022 verstarb.
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„Komm gut über die Regenbogenbrücke, Mascha. Otto wird dort sicher auf dich warten“, hofft beispielsweise eine Frau. Auch wenn Mascha nicht mehr auf dieser Welt weilt – Pfleger und Besucher des Zoos im Norden werden sie sicher niemals vergessen.