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Zoo im Norden verkündet traurigen Verlust – dieser Tod trifft alle schwer

Ein Zoo im Norden verkündet nun den tragischen Tod eines Affenbabys. Die Besucher reagieren erschüttert auf diese Nachricht.

Trauriger Verlust bei den Schweinsaffen in einem Zoo im Norden (Symbolbild).
© IMAGO/Fotostand

Wie die Tiere im Zoo den Winter verbringen

Duisburg, 21.11.2013: Die Tage werden kürzer und kälter. Der Zoo bereitet sich darauf vor die Tiere aus den wärmeren Gefilden für den Winter zu wappnen. Kurator Volker Grün erklärt wie und verrät das auch Affen einen Schnupfen bekommen können.

Zahlreiche Menschen, egal ob alt oder jung, statten regelmäßig den Zoos im Norden einen Besuch ab. Nun wendet sich ein Tierpark jedoch mit tragischen Nachrichten an seine Besucher. Schnell wird klar: Dieser Verlust trifft alle hart…

Zoo im Norden: Affenbaby ist tot

Eigentlich war die Freude im Zoo Osnabrück groß: Bei den Schweinsaffen sollte es Nachwuchs geben. Doch nun gibt der Zoo im Norden auf Facebook traurige Nachrichten bekannt. Am vergangenen Mittwochnachmittag (30. April) kam es zu einer Todgeburt. Das verstorbene Jungtier soll pathologisch untersucht werden, allerdings trägt die Mutter das Baby derzeit noch bei sich. Einschreiten möchte der Zoo jedoch nicht.

„Unsere Tierpfleger greifen hier aber nicht ein, sondern entnehmen den Körper erst der Anlage, wenn die Schweinsaffen davon ablassen. So lassen wir der Mutter so viel Zeit, wie sie benötigt“, schreibt der Zoo im Norden in seinem Facebook-Beitrag. Der traurige Verlust trifft nicht nur die Pfleger hart, sondern auch die Besucher.

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Zoo im Norden: Die Besucher trauern

„R.I.P. kleines Affenbaby, komm gut rüber über die Regenbogenbrücke“, kommentiert beispielsweise eine Besucherin den Beitrag. Eine weitere schreibt: „Oh je, das tut mir so leid. Die arme Mutter.“ Für die Entscheidung, die Affenmama in Ruhe trauern zu lassen, erhält der Zoo im Norden viel Lob.


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„Oh nein, wie traurig. Schön, dass ihr die Zeit gibt zum Trauern“, findet etwa eine Frau. „Es ist so traurig, aber schön von den Pflegern, dass sie die Gefühle des Tieres respektieren. Danke dafür“ und „Schön, dass ihr der Natur freien Lauf lasst und die Affenmama trauern und sich verabschieden darf“, lauten zwei weitere Kommentare. Dieser tragische Verlust wird den Zoo Osnabrück wohl noch längere Zeit beschäftigen…