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Zoo im Norden: Seehund mit bewegtem Schicksal – dennoch lässt er sich nicht unterkriegen

Dieser Seehund in einem Zoo im Norden blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Trotz seiner Einschränkung lässt er sich nicht unterkriegen.

Ein Seehund im Zoo Rostock (Symbolbild)
© imago/BildFunkMV

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Die Zoos im Norden zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen – und das nicht nur bei Familien mit Kindern. Auch Paare, Touristen oder Tierfreunde genießen es, exotischen und heimischen Arten ganz nah zu kommen. Neben spannenden Einblicken in die Tierwelt vermitteln Zoos oft auch Wissen über Artenschutz und Lebensräume – auf unterhaltsame und anschauliche Weise.

Auch im Zoo Rostock gibt es jede Menge zu entdecken: Rund 6.500 Tiere aus über 500 Arten leben hier – von winzigen Reptilien bis zu majestätischen Großtieren. Der Zoo im Norden lädt die Besucher dazu ein, auf Entdeckungstour zu gehen und die Vielfalt der Tierwelt kennenzulernen. Einer von ihnen ist der Seehund Gizmo, der mit seiner ruhigen Art viele Herzen erobert hat. Und der hat bereits ein bewegtes Leben hinter sich …

Zoo im Norden: Das bewegte Leben von Gizmo

Gizmo ist mittlerweile 24 Jahre alt. Seit 2003 lebt der Seehund – mit einer kurzen Unterbrechung während einer Bauphase – im Zoo Rostock. Zuvor war er im Zoo Grömitz untergebracht, wo er 2001 geboren wurde. Hinter Gizmo liegt eine ereignisreiche Vergangenheit: Der Seehund ist 17-facher Vater! Die Jahre sind an ihm jedoch nicht spurlos vorbeigegangen. Mittlerweile ist sein Sehvermögen eingeschränkt, wie der Zoo Rostock auf Facebook berichtet.

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Davon lässt sich Gizmo jedoch nicht beirren: Trotz seiner Sehschwäche erkundet er weiterhin neugierig seine Umgebung. Wenn er gerade nicht auf Entdeckungstour ist, zeigt sich der Meeressäuger laut dem Zoo eher ruhig und vorsichtig. Mit seiner besonderen Art hat sich Gizmo in viele Herzen geschlichen – nicht nur in die der Pfleger, sondern auch in die der Besucher. Diese sollten bei ihrem nächsten Zoobesuch unbedingt die Augen nach dem charmanten Seehund offen halten.