Ein Zoo im Norden hat derzeit heftige Probleme – sie gehen zwar wieder vorüber, doch ein Unwetter wirkt sich negativ auf Besucher des beliebten Tierparks aus.
Der Zoo Stralsund kann nämlich aktuell keine Gäste empfangen, zu heftig sind die Wetter-Kapriolen im Norden…
Zoo im Norden: „Zu eurer Sicherheit“
Wegen amtlicher Unwetterwarnung im Norden bleibt der Zoo Stralsund am 23. Juni ab 15 Uhr geschlossen. Eine spontane Entscheidung, die Besucher und letztendlich auch Tiere vor heftigen Gewittern, Platzregen und Co. schützen soll. „Zu eurer Sicherheit“, schreibt der Tierpark selbst auf Facebook.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat es schon verkündet: Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 85 Stundenkilometern im Norden auf, anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung. In Schauernähe muss mit schweren Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern gerechnet werden.
Zoo macht dicht, Gewitter im ganzen Norden
Norddeutschland erschüttern derzeit dazu schwere Gewittern, starke Windböen verheißen Gefahr durch herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände. Wetter-Experten des DWD empfehlen frei stehende Objekte zu sichern (etwa Leinwände und Möbel) und Zelte und Abdeckungen zu befestigen. Im Zoo Stralsund verzichtet man daher komplett auf Besuchereinlass.
Ausgehend von einem umfangreichen Tief über der Norwegischen See greift am 26. Juni eine „zugehörige Kaltfront von Westen her“ auf Norddeutschland über und zieht im Nachmittagsverlauf ostwärts ab. Mit einer vorübergehend kräftigen Westströmung fließt teils kühle Meeresluft nach Schleswig-Holstein und Hamburg, so der DWD.
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Tagsüber droht dazu eine Schauer- und Gewitterlinie von West nach Ost starke Gewitter mit Starkregen um 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel und Sturmböen um 80 Stundenkilometer, teils auch schweren Sturmböen bis 100 Stundenkilometer! Klar, dass der Zoo Stralsund drastische Maßnahmen ergreift und seine Pforten schließt. Ärgerlich nur für alle Besucher.