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Amber Heard kündigt Rückzug im Prozess gegen Johnny Depp an – „Kann es mir nicht leisten“

Amber Heard und Johnny Depp lieferten sich dieses Jahr eine Schlammschlacht vor Gericht. Jetzt kam es offenbar zur Einigung.

© IMAGO / MediaPunch

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Es war wohl die größte Schlammschlacht des Jahres: Der Verleumdungsprozess von Amber Heard und Johnny Depp sorgte weltweit für Aufsehen. Nachdem die Schauspielerin ihren Ex-Mann der häuslichen Gewalt beschuldigte, verklagte dieser sie.

Im Sommer diesen Jahres wurde dann vom Gericht beschlossen, dass Amber Heard dem Schauspieler knapp 10 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen muss. Das ließ sie nicht auf sich sitzen und legte Berufung ein. Doch jetzt rudert sie zurück und meldet sich bei Instagram mit einem bewegenden Statement.

Amber Heard: Gibt es jetzt Frieden?

Nachdem es immer wieder neue pikante Details zu dem Prozess gab, soll es jetzt endgültig geklärt sein. Laut „TMZ“ hat sich das Ex-Paar wohl auf eine Summe von einer Millionen Dollar und dem Verzicht auf die Berufung geeinigt. Für die 36-Jährige jedoch keine Niederlage.

„Es ist mir wichtig zu sagen, dass ich mir das nie ausgesucht habe. Ich habe meine Wahrheit verteidigt, und dabei wurde mein Leben, wie ich es kannte, zerstört“, schreibt die Schauspielerin auf Instagram.

Amber Heard begründet Rückzug

Doch woher kommt diese plötzliche Entscheidung von Amber Heard? Das lässt sich bei diesen Worten nur erahnen: „Zu viele Jahre lang war ich in einem langwierigen und teuren Gerichtsverfahren gefangen, das sich als unfähig erwiesen hat, mich und mein Recht auf freie Meinungsäußerung zu schützen. Ich kann es mir nicht leisten, eine unmögliche Rechnung zu riskieren – eine Rechnung, die nicht nur finanziell, sondern auch psychologisch, physisch und emotional ist.“

Die 36-Jährige möchte demnach wohl mit den Geschehnissen abschließen und dieses lange Kapitel Johnny Depp beenden. Mit der Einigung auf eine Millionen statt zehn Millionen Dollar kommt sie nebenbei auch gut weg.


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Es wurde noch vor wenigen Monaten vermutet, dass der Fall vielleicht doch wieder aufgerollt wird. Der Grund: Rund 6000 Seiten Material, welches während der offiziellen Verhandlungen nicht zugelassen waren, wurde prompt freigegeben. Mehr dazu, hier.