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„Bares für Rares“: Fabian Kahl macht Verkäuferin unterirdisches Angebot – „Auf gar keinen Fall!“

Mit dieser deutlichen Reaktion einer Verkäuferin hat „Bares für Rares“-Star Fabian Kahl nicht gerechnet. Der Händler bietet einfach zu wenig.

"Bares für Rares"
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

So selbstbewusst erlebt man die Verkäufer bei „Bares für Rares“ eher selten. Für die meisten Menschen, die sich bei der ZDF-Trödelshow bewerben, ist es der erste TV-Auftritt überhaupt. Da ist der Gang in den Händlerraum gleich doppelt so aufregend.

Susanne aus Wiesbaden lässt sich davon jedoch nicht beirren. In der Verhandlung mit den „Bares für Rares“-Stars bleibt sie knallhart und zeigt Fabian Kahl, wer hier wirklich das letzte Wort hat. Ihre Begleitung und Freundin Karina stärkt ihr dabei den Rücken.

„Bares für Rares“: Frau bringt Eisentruhe aus dem 18. Jahrhundert mit

Immerhin geht es für Susanne nicht nur um irgendein ungeliebtes Objekt, das sie beim Entrümpeln entdeckt hat, sondern um ein Erbstück ihres Schwiegervaters. Dass sie die Rarität nicht einfach für wenige Hundert Euro verscherbeln möchte, kann wohl jeder nachvollziehen. Insbesondere nachdem ihr der Experte Detlev Kümmel erklärt, wie viel es wirklich wert ist.

Es handelt sich um eine handgeschmiedete Soldtruhe aus Eisen und Blech. Koffer wie dieser, die auch als Kriegskasse bekannt sind, sind vom Mittelalter bis zur Neuzeit als besonders sichere Behälter genutzt worden. So hat ein Kriegsherr beispielsweise darin den Lohn für seine Soldaten aufbewahrt. In diesem Fall ist sie auch noch mit bunter Farbe verziert worden, wie Detlev Kümmel betont: „Diese farbige Fassung ist eine ganz typische Machart des Barock, aus der Zeit um 1730 bis 1750.“

"Bares für Rares"
Diese Soldtruhe trägt einen weitaus höheren Wert, als man glauben mag. Foto: Screenshot ZDF

„Bares für Rares“: Händler bietet 1.000 Euro weniger als die Expertise

Die Truhe ist über die Jahre leider stark gerostet, was ihren Wert erheblich mindert. Dennoch schätzt der Galerist den möglichen Verkaufswert der Soldtruhe auf bis zu 1.800 Euro. Da macht Susanne, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin Karina aufgetaucht ist, große Augen. Ihr Wunschpreis liegt bei 1.000 Euro. Dass das Erbstück gleich 800 Euro mehr wert sein könnte, verschlägt ihr nahezu die Sprache.


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Im Händlerraum muss Susanne dann jedoch deutlich werden. Denn: Die Gebote der Händler beginnen erst ab 300 Euro und stagnieren bei 800 Euro. Als Fabian Kahl die Verkäuferin fragt, ob sie damit einverstanden sei, antwortet sie kopfschüttelnd: „Nein. Auf gar keinen Fall! Wirklich nicht, nein.“ Fabian verstummt. Da schaltet sich Julian Schmitz-Avila ein: „Was haben Sie sich denn vorgestellt?“ Susanne erklärt, dass sie nicht unter 1.000 Euro gehen würde. „Die Expertise lag auch höher, von daher denke ich, dass ich mit meinen 1.000 Euro nicht so falschliege“, betont die Wiesbadenerin.

„Also 950 Euro würde ich noch machen“, lautet Fabian Kahls letztes Gebot. Bevor Susanne am Ende ohne einen Groschen nach Hause geht, willigt sie ein. Puh, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen.