Manche Objekte bei „Bares für Rares“ sprechen für sich – ein Blick genügt, und selbst Laien erkennen ihren Zweck. Doch dann gibt es jene Raritäten, die selbst erfahrene Händler vor einem Rätsel stehen lassen. So passiert in der Folge vom Mittwoch (28. Mai). Plötzlich stand das Expertenteam vor einem außergewöhnliches Stück, das alle Beteiligten ins Grübeln brachte.
Doch zum Glück gibt es bei „Bares für Rares“ immer jemanden, der das Unbekannte entschlüsseln kann.
„Bares für Rares“-Experte klärt auf
Kuriose Fundstücke sorgen bei „Bares für Rares“ immer wieder für verblüffte Gesichter. Diesmal bringt ein besonders rätselhaftes Objekt aus Niedersachsen alle Beteiligten ins Grübeln. Damit angereist sind Wolfgang und seine Frau Elke. Erst der geübte Blick von Experte Sven Deutschmanek bringt schließlich Licht ins Dunkel.
Bei dem Objekt handelt es sich um eine sogenannte Winkeltrommel, vermutlich aus der Zeit um 1900. „Ein frühes Vermessungsinstrument“, erklärt der Experte. Mithilfe von Spalten-Dioptern, also kleinen Sichtschlitzen, konnten Vermesser durch das Gerät blicken, Punkte anvisieren und Winkel aufzeichnen. Können sich die Händler allerdings dafür begeistern?
„Bares für Rares“: Händler stehen auf dem Schlauch
Der Wunschpreis der Kandidaten liegt bei bescheidenen 30 Euro. Doch Deutschmanek hebt die Schätzung deutlich an: 80 bis 120 Euro seien realistisch. Mit gemischten Gefühlen betreten Wolfgang und Elke schließlich den Händlerraum. „Ich glaube nicht, dass die erkennen, was das ist“, ahnt Wolfgang und liegt damit goldrichtig.
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„Oha, Gold?“, mutmaßt Benjamin Leo Leo, als das Messing-Instrument zum Vorschein kommt. „Ein zylinderförmiges Instrument? Hm…“, rätselt Steve Mandel. Auch seine Kollegen bleiben ahnungslos. „Jetzt sind wir alle ratlos“, bringt Elke Velten das Stimmungstief auf den Punkt. Die Kandidaten klären auf und es kommt Bewegung in den Händlerraum.
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