Einige Kandidaten bei „Bares für Rares“ haben keinen blassen Schimmer, was sie mit in die Sendung bringen und vor allem, was es überhaupt wert ist. So ergeht es auch Lisa Ahrendt aus der Schweiz.
Die 66-Jährige hat einen Kreuzanhänger dabei – ob dieser überhaupt lukrativ für sie ist, weiß sie nicht. „Es hat mich gewundert, was das überhaupt ist. Ob das Kitsch ist oder Kuriosität oder doch eine wertvolle Rarität.“
Doch die „Bares für Rares“-Teilnehmerin soll schnell Klarheit bekommen – und viel Geld!
„Bares für Rares“: Orden sorgt für Aufruhr
Moderator Horst Lichter erkennt sofort, dass es sich bei der Rarität um einen Orden handeln muss. Sein ZDF-Kollege Patrick Lessmann muss ihn aber besänftigen: „Es hat keine Ordensfunktion.“ Optisch ist es allerdings ein Orden und weniger wert ist das Erbstück ihres verstorbenen Mannes dennoch nicht.
Der „Bares für Rares“-Experte glaubt, dass das Kreuz ein Anhänger ist. Er besteht aus 585er Gold und erinnert an den königlichen Kronorden. Lessmann mutmaßt, dass das Kreuz nach dem Jahr 1911 hergestellt wurde.
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„Das ist ein ganz tolles Ding!“, findet Horst Lichter, doch Lisa ist bescheiden. Sie würde sich über 300 oder 500 Euro dafür freuen. Doch von wegen! Die Expertise liegt weitaus höher. Patrick Lessmann schätzt den Orden zwischen 1.300 bis 1.400 Euro.
Das Startgebot im Händlerraum liegt bei 700 Euro, den Goldwert weiß Wolfgang Pauritsch sofort zu schätzen. Doch das ist natürlich noch längst nicht alles an Geboten!
Für Lisa Ahrendt hat sich die Fahrt von der Schweiz mehr als gelohnt. Am Ende ist „Bares für Rares“-Händler Friedrich Häusser bereit, 1.400 Euro zu zahlen.
Die Kandidatin freut sich riesig über so viel Geld und sagt abschließend: „Ich bin glücklich, dadurch, dass das Interesse der Händler wirklich groß war.“