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„Bares für Rares“-Kandidat hat die Nase voll: „Es langt!“

„Bares für Rares“-Kandidat Robert hat genug. Er will unbedingt etwas loswerden, was er jahrelang gesammelt hat.

© ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Rallye-Fan Robert Köster will sich von seinem Hab und Gut trennen, obwohl viele Erinnerungen damit verbunden sind. Der „Bares für Rares“-Kandidat aus dem Norden ist früher ein paar Rallyes gefahren und hat dort Plaketten gesammelt.

Jetzt wird es für den 63-Jährigen an der Zeit, sich von der Vergangenheit zu trennen. Er hat die Nase voll. „Jetzt schleppe ich die Dinger fast 40 Jahre mit mir rum und es langt! Ich muss mich langsam von meinem Kram verabschieden“, findet der Kandidat und macht sich auf den Weg ins Pulheimer Walzwerk zu Horst Lichter und seinem ZDF-Kollegen Detlef Kümmel.

„Bares für Rares“-Kandidat wird deutlich: „Es langt!“

Moderator Lichter will als Erstes von seinem Gast wissen: „Wie kann man sich denn davon trennen?“ Als Antwort folgt prompt: „Ich bin alt. Es lag nur in der Schublade rum.“

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Das soll sich spätestens dann ändern, wenn ein neuer Besitzer gefunden wurde. „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel stellt fest: „Wir haben hier eine schöne Ansammlung von verschiedenen Plaketten, die sind alles Erinnerungsstücke von Rallyes.“ Sie stammen von Rennen aus der Gegend um Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin. Einen einzigen Hersteller gibt es laut Experten nicht, vielmehr mischen hier verschiedene mit.

Diese Rallye-Sammlung soll bei „Bares für Rares“ verkauft werden. Foto: ZDF

Die Plaketten bestehen vordergründig aus Messing und Emaille und wurden in den Jahren 1970 und 2002 produziert. Da sie nie an einem Auto montiert waren, ist der Zustand entsprechend gut. Hier und da weisen einige allerdings ein paar Altersspuren auf. Ob das die Händler daran hindert, zuzuschlagen?

Robert Köster würde sich 350 bis 500 Euro für seine Sammlung wünschen und darf sich zunächst freuen: Die Expertise liegt zwischen 400 und 600 Euro.



„Bares für Rares“-Kandidat will SIE unbedingt sehen

Im „Bares für Rares“-Händlerraum geht es allerdings etwas ruhiger zu, was das Bieten betrifft. Robert erhält ein Startgebot von 300 Euro von Wolfgang Pauritsch. Prompt verrät Robert die Expertise, die deutlich höher liegt, und wird enttäuscht: Mehr als 370 Euro sind für die Händler nicht drin. Antiquitätenhändler Christian Vechtel ist der Glückliche, der sich über die Rallye-Sammlung freuen darf.

„Bares für Rares“-Verkäufer Robert Köster ist am Ende aber happy – und das aus zweierlei Gründen: „Alles, was ich erlebt habe, war nett. Ich habe Susanne kennengelernt, mehr geht nicht. Punkt.“ Mit Susanne meint Robert natürlich Händlerin Susanne Steiger. Da ist es fast schon schade, dass sie nicht diejenige war, die ihm die Sammlung abgekauft hat…