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„Bares für Rares“: Bunter Goldring war Katze im Sack – jetzt ist er ein Volltreffer

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein goldener Ring aus Brasilien für großes Aufsehen. Wolfgang Pauritsch sieht sofort „eine Farborgie“.

© Screenshot ZDF

Horst Lichter: Das ist die Karriere des beliebten Moderators

Edle und besondere Schmuckstücke aus Südamerika haben beim ZDF-Kult-Format „Bares für Rares“ zugegebenermaßen einen Seltenheitswert. Doch in der aktuellen Episode (19. Juni 2025) wendet sich plötzlich das Blatt.

Eines darf man schon vorab verraten: Das Paar Renate Giesel und Jürgen Schaubruch aus Biberach wird eine „Bares für Rares“-Erfahrung machen, die für sie und viele treue Anhänger des Formats unvergessen bleiben wird…

„Bares für Rares“: Brasilianischer Ring sorgt für Aufsehen

Goldene Ringe zierten in der Vergangenheit schon oft den Expertisentisch, doch dieses Schmuckstück aus Südamerika ist ein echter Eyecatcher. Zudem wird er in Deutschland selten zu finden sein.

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Beim Anblick des Ringes lässt Moderator Horst Lichter seiner Kreativität freien Lauf. Er erinnert ihn an „einen Lolli mit ganz vielen verschiedenen Fruchtdingern drinnen.“ Doch woher stammt er?

Als Renate und ihr ehemaliger Ehemann für eine Zeit in Brasilien lebten, kauften sie den Goldring sowie weiteren Schmuck in einem Pfandleihhaus. Dabei wollten sie sich vor der damaligen Inflation schützen. Das Kuriose: Renate wusste nicht einmal, welches Schmuckstück sie genau kaufte.

Besonderer Goldring aus Brasilien sorgt bei „Bares für Rares“ für Furore. Foto: Screenshot ZDF

Es ist ein Nachguss des deutschen Schmuckherstellers Hans Stern aus den Jahren 1950 bis 1970. Der 750er-Goldring sticht sofort ins Auge: Er enthält 19 bunte Steine, die alle in Brasilien vorkommen.

Die Expertise wird plötzlich übertroffen!

Sachverständige Heide Rezepa-Zabel bemisst den Wert auf 400-500 Euro. Für Renate und Jürgen steht fest: Heute wollen sie sich von ihrem Schmuckstück trennen. Voller Adrenalin und Aufregung schreiten sie in den Händlerraum und hoffen auf ein hitziges und spannendes Wettbieten.

Sofort stechen dort die verschiedenen Edelsteine ins Auge. Wolfgang Pauritsch kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: „Sie haben hier verschiedenste Edelsteine. Ich sehe hier: Turmalin, Aquamarin, Amethyst, Madeira-Citrin. Alles, was das Herz begehrt. Es ist eine Farborgie!“

Keine Überraschung: Beim anschließenden Wettbieten geht es heiß her! Die Händler überbieten sich rasant, bis schließlich 670 Euro im Raum steht. Ohne zu zögern, stimmt Renate der vielversprechenden Summe zu.



Wer sonst, wenn nicht Schmuckhändlerin und Ringfanatikerin Susanne Steiger, sichert sich den goldenen Ring. Und Renate und Jürgen? Völlig euphorisiert treten sie mit einer Summe, die den eigentlichen Schätzpreis übertrumpfte, die Heimfahrt nach Biberach an.