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„Bares für Rares“: Gitarre aus der „Lindenstraße“ sorgt für Ärger – „Kriege ich Schläge“

Bei „Bares für Rares“ werden ganz neue „Saiten“ aufgezogen: Warum die berühmte „Lindenstraßen“-Requisite nun für Ärger sorgen könnte…

Bei „Bares für Rares“ werden ganz neue „Saiten“ aufgezogen: Warum die berühmte „Lindenstraßen“-Requisite nun für Ärger sorgen könnte…
© Foto: ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Ein ganz besonderes Musikinstrument sorgt in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ am Dienstag (7. Mai) für Aufsehen: Eine mit 31 Promi-Unterschriften versehene Gitarre aus der Kulisse der berühmten „Lindenstraße“ stand im Rampenlicht. Dabei beeindruckte sie weniger durch ihren Klang als vielmehr durch die Unterschriften, die sie zierten…

„Lindenstraße“ bei „Bares für Rares“

Der Verkäufer Peter Huber brachte eine Akustikgitarre mit Geschichte mit in die Sendung. Die Gitarre, die einst im Besitz des TV-Charakters Hans Beimer war, kam über eine Online-Auktion zu Huber. Diese wurde im Rahmen einer Charity-Aktion für über 1.200 Euro erstanden – ein stolzer Preis für ein Stück Fernsehgeschichte. Die „Lindenstraße“ gilt als Deutschlands erste und erfolgreichste Seifenoper. 34 Jahre lang begeisterte die Serie ihre Fans, bis im März 2020 die letzte Folge über die Bildschirme flimmerte.

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Die Gitarre, die in ein paar der insgesamt 1.758 Folgen zu sehen war, trägt die Signaturen von Schauspielern wie Jo Bolling und Marie-Luise Marjan sowie vom Regisseur und Produzenten Hans W. Geißendörfer. Damit versucht der Schweizer Verkäufer, mindestens 300 Euro zu erzielen. Doch Experte Sven Deutschmanek sah ein größeres Potenzial: „Ich kann mir vorstellen, dass jemand bereit wäre, zwischen 600 zu 800 Euro zu zahlen.“ Ob die Händler diese Einschätzung teilen würden?



Händler Steve Mandel scherzte zunächst über die möglichen Konsequenzen eines weiteren Gitarrenkaufs für sein Zuhause: „Wenn ich noch eine Gitarre heim bringe, krieg ich von meiner Frau Schläge.“ Dennoch ließ er sich auf das Bieten ein und sicherte sich die Gitarre letztlich für 500 Euro. Dabei könnten die einzigartigen Unterschriften jeglichen Ärger zuhause wettmachen…