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„Bares für Rares“: Tasche sorgt für Überraschung – Verkäuferin fallen die Augen aus dem Kopf

Bei „Bares für Rares“ sorgt eine Tasche für eine echte Überraschung. Die Kandidatin kann nicht glauben, was sie darüber erfährt.

© ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Damit hätte Gertraut „Traudel“ Deiters nicht gerechnet. Die 80-Jährige wohnt im bayerischen Aichach, ist aber gebürtige Österreicherin und liebt es trotz des hohen Alters immer noch, Ski und Langlauf zu fahren.

Neben dem Wintersport ist aber auch Tanzen ihre große Leidenschaft. In ihrer Jugend hatte sie sogar die Ehre, gleich dreimal zum Wiener Opernball zu dürfen.

Einer der Gründe, weshalb die Frau sich ins Pulheimer Walzwerk zu „Bares für Rares“ begibt. Denn sie hat eine Tasche dabei, die sie damals beim Wiener Opernball getragen hatte. Doch ist sie viel wert?

„Bares für Rares“: XS-Tasche sorgt für Überraschung

Die Tasche, um die es sich diesmal in der ZDF-Trödelshow dreht, ist eigentlich ein XS-Täschchen aus Silber. Traudel glaubt, dass es eine Produktion aus Wien sein könnte und möchte der Sache bei „Bares für Rares“ auf den Grund gehen.

Doch die Überraschung naht sogleich, als „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz aufdeckt: „Es ist keine Wiener Produktion, also keine Wiener Ball-Spende“. Denn die Tasche trägt verschiedene Punzen, die aufzeigen, dass es sich um eine britische Produktion in 925 Sterling-Silber handelt.

Dieses Tanztäschchen sorgt bei Bares für Rares für erstaunte Blicke. Foto: ZDF

Traudel fallen fast die Augen aus dem Gesicht, als sie das hört. Sie kann kaum glauben, dass ihr Täschchen nicht aus Österreich, dafür aber aus England stammt. Aus Chester, um genau zu sein. Sie wurde in der Silberschmiede von Trevitt and Sons hergestellt.

300 Euro hätte die Kandidatin der ZDF-Show am liebsten, doch die Expertin muss sie enttäuschen. Die Expertise liegt nur bei 150 Euro, denn die Tasche ist weder in einem Top-Zustand, noch ist das Silber so viel wert.



Im Händlerraum starten die Kunstliebhaber immerhin gleich mit 150 Euro. Doch die 80-Jährige gibt sich damit nicht zufrieden. Und so bietet Händlerin Susanne Steiger der Verkäuferin schließlich 200 Euro an. Geld, das sie am Ende dankend annimmt. „Ich habe 50 Euro mehr bekommen, als die Expertise es gesagt hat und es ist gut so.“