Jasmin Wagner (45) alias „Blümchen“ prägte in den 90ern die deutsche Musikszene und war für viele ein echtes Idol.
Mit ihren emotionalen, deutschsprachigen Hits sang sie sich in die Herzen zahlreicher junger Menschen und bewies auch als Schauspielerin und Moderatorin ihr Talent.
Doch wie es im Rampenlicht häufig der Fall ist, gibt es neben dem Glanz und den Sternstunden auch düstere Schattenseiten. Im Interview mit dem „Stern“ öffnete sich die 45-Jährige nun und gab tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit.
Blümchen: „Ich wusste nicht, was ich tun sollte“
Ihre langjährigen Anhänger wissen, dass Blümchen in ihrer Karriere immer wieder Opfer von Stalking-Attacken wurde. Das zog sich noch lange nach ihrem ersten Karrierehöhepunkt weiter.
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Im aktuellen „Stern“-Interview schilderte die Sängerin ein echtes Horrorszenario: „Ein Stalker machte mir auf der Bühne einen Heiratsantrag“, erzählte sie. In einem früheren RTL-Interview ging Blümchen noch weiter ins Detail. So sagte der Mann, dass er ihr größter Fan sei und sie lieben würde. Er schrieb ihr Briefe und reiste ihr sogar nach.
2012 eskalierte die Situation. „Auf einmal kommt jemand und schreit meinen Namen und geht auf die Knie und versucht, mich zu greifen. Meine Kollegen haben blitzschnell reagiert und haben ihn gepackt und runtergebracht. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, ich war perplex“, beschrieb sie das einschneidende Erlebnis.
Damals konnte Blümchen auf die Unterstützung von Personenschützern zählen. Trotz der großen Ängste und Sorgen, die sie durchstehen musste, zeigte sie sich im „Stern“-Interview zurückhaltend. Die 45-Jährige sei nicht der Meinung, dass sich berühmte Personen zu sehr über Stalker aufregen sollten. So führte sie aus: „Ich fühle mit all den Opfern, die nicht meinen Job haben und erstmal der Polizei beweisen müssen, dass sie verfolgt werden.“