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Bürgergeld-Empfänger lästert über das Jobcenter – „Hat keinen Bock auf diese Arbeit“

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Bürgergeld-Empfänger Jerrick möchte gerne umziehen. Doch er muss sich an Anordnungen des Jobcenters halten. Frust macht sich breit.

© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

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Bürgergeld-Empfänger Jerrick ist aktuell auf der Suche nach einer Ausbildung und einer Wohnung. Doch er scheint einfach kein Glück zu haben. Der Halb-Amerikaner ist Protagonist der RTL-Zwei-Sozialdokumentation „Hartz und herzlich“ und lässt sich dort von den Kameras durch den Alltag begleiten.

In den neuen TV-Folgen bekommt der Bürgergeld-Empfänger in Sachen Wohnungssuche Unterstützung von seinem Freund Jonas. Dieser kümmert sich schon seit Längerem darum, dass Jerrick endlich Fuß fassen kann. Als die beiden im Netz nach der passenden Unterkunft suchen, hat der 21-Jährige allerdings Einwände.

Bürgergeld-Empfänger sieht das Ganze locker

Bevor Jonas seinem Kumpel die richtige Wohnung raussuchen kann, braucht er mehr Informationen von Jerrick. „Wo genau würdest du gerne in Mannheim wohnen wollen?“, fragt der Securitymann seinen Freund. Dieser entgegnet, dass ihm das eigentlich relativ egal sei.

„Wie viel Einkommen hast du denn?“, löchert Jonas weiter. Darauf hat Jerrick allerdings keine eindeutige Antwort. Er denkt, dass er 480 Euro vom Jobcenter bekommt und den Rest könnte er dann aus eigener Tasche zahlen. Schließlich hat er dann Anspruch auf Wohngeld und sein Kindergeld. Ganz so frei in der Wahl seines neuen Wohnsitzes, wie er denkt, ist er dann allerdings doch nicht.

Bürgergeld-Empfänger hat Auflagen vom Jobcenter

Als Jonas eine passende Wohnung in Ludwigshafen findet, geht der Bürgergeld-Empfänger sofort dazwischen. „Ich hatte schon ein Gespräch mit meiner Ansprechpartnerin vom Jobcenter. Ich habe schon überlegt Richtung Ludwigshafen zu gehen, weil der Wohnungsmarkt freundlicher ist“, erklärt Jerrick.

Doch seine Betreuerin habe sich nach seinen Angaben dagegen entschieden, da sie ihm dafür eine Genehmigung geben müsse. „Sie hat mir schon den Eindruck gemacht, dass sie mir indirekt erklären wollte, dass sie keinen Bock auf diese Arbeit hat, weißt du?“, sagt der 21-Jährige zu seinem Kumpel. Somit bleibt der Bürgergeld-Empfänger in Mannheim.

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