„Hartz und Herzlich“-Protagonisten Jasmin und Maik aus Rostock sind in die Schuldenfalle getappt. Das junge Ehepaar hat so viele Verträge abgeschlossen, dass sie selbst den Überblick verloren haben.
In einer neuen Folge der RTL Zwei Doku „Hartz und Herzlich“ zeigen sie, wie viel den Bürgergeld-Empfängern am Ende des Monats wirklich übrig bleibt. Und das ist viel weniger, als man denken mag.
Bürgergeld-Empfänger haben den Überblick verloren
Vor Kurzem wurde den Bürgergeld-Empfängern ihr heißgeliebtes WLAN abgestellt. Die jungen Eltern haben die Rechnungen anscheinend seit drei Monaten nicht gezahlt. Und das hat nun mal Folgen. Für Maik und Jasmin ist dieser Umstand besonders schlimm, weil sie leidenschaftliche Zocker sind und somit auf eine stabile Internetverbindung angewiesen sind.
Doch das ist nur eins der Probleme, die die Bürgergeld-Empfänger in Sachen Rechnungen haben. Über die Jahre haben sich die beiden so viele Verträge abgeschlossen, dass sie keinen Überblick mehr darüber haben. Der Grund: sie haben sich zu Internet- und Handyverträgen verleiten lassen, weil ihnen Gratis-Geschenke in Aussicht gestellt wurden. Das kommt ihnen nun teuer zu stehen.
Bürgergeld-Empfänger haben knappes Budget
Höchste Zeit für Jasmin das Chaos zu ordnen. Ein Haushaltsplan muss her. Und der sieht alles andere als gut aus. Wegen der Verträge gehen ihnen monatlich über 650 Euro flöten. Somit bleibt Jasmin und Maik nur knapp 182 Euro im Monat für sonstige Ausgaben. Das möchte Jasmin nun ändern, denn sie hat das Problem erkannt.
„Natürlich tut das weh, aber ich bin ja selber Schuld. Also muss ich mit den Konsequenzen leben. (…) Wir sind halt Zocker und wollen deswegen auch immer die neusten Konsolen haben“, sagt die junge Mutter. Bleibt abzuwarten, wie lange es noch dauert, bis sie aus der Schuldenfalle raus sind.
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