Diese beiden sind wirklich nur schwerlich zu ertragen. Seit Jahren bereits lassen es sich die Bürgergeld-Empfänger Nico und Janine auf Kosten von Vater Staat gut gehen. Arbeiten gehen, ein normaler Tagesrhythmus, all das kommt für das Paar aus Plau am See nicht wirklich in Frage. Im Gegenteil.
Die Bürgergeld-Empfänger genießen das süße Nichtstun und sagen das in der RTL-Zwei-Sozialreportage „Armes Deutschland“ auch ganz offen und schambefreit. „Ich lebe eigentlich für jeden Tag“, erklärt Janine, „mal gucken, was kommt.“
Bürgergeld-Empfänger genießen das Nichtstun
Was nicht kommen soll, wissen die beiden dagegen ganz genau – Arbeit. „Ich bin prinzipiell nicht auf der Suche. Wir können auf der Couch chillen, schlafen wann wir wollen“, schwärmt Janine. Und auch Nico weiß die Freizeit auf Kosten des Steuerzahlers zu schätzen.
„Das sind große Privilegien, die uns da gegeben wurden. Und für die 200 bis 300 Euro mehr muss ich mich da jetzt nicht irgendwo hinstellen und mich da zum Hund machen. Ganz ehrlich“, so Nico.
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Das Paar genießt sichtlich die viele Freizeit und das Wissen, der eigene Herr über sein Tun sein zu können. „Man ist auch immer angewiesen auf die Schichten. Wie muss man wo arbeiten. Der Chef ist derjenige, der das Sagen hat und man selber hat die Fresse zu halten“, weiß Janine.
Bürgergeld-Empfänger: „Warum soll ich das aufgeben?“
Und Nico ergänzt: „Allein darüber zu reden ist schon voll der Stress. Da geh ich gerade mal schlafen, wenn die aufstehen. Hör auf!“ Dass beide auf den Steuerzahler angewiesen sind, stört sie nicht. Sie wollen lieber das Geld vom Amt bekommen, dann könnten sie zumindest ihren Urlaub legen, wie sie wollen und müssen nicht einen potenziellen Chef darum bitten. „Da kriege ich wahrscheinlich, wenn ich etwas beantragen würde, meinen Urlaub bezahlt teilweise. Da kriegt man so viele Zuschüsse, warum soll ich das aufgeben?“, fragte Janine.
Die Folge „Armes Deutschland“ mit Nico und Janine zeigt RTL Zwei am 6. Mai 2025 um 20.15 Uhr. Klar ist aber auch: Nico und Janine sind die Ausnahme der Regel. Die meisten Bürgergeld-Empfänger wollen schnellstmöglich zurück in Lohn und Brot.