Seit 2005 ist Stefan Mross (49) das Gesicht von „Immer wieder sonntags“ im Ersten. Und er will es auch bleiben. Doch was, wenn der Zeitpunkt des Abschieds naht? Ein Abgang à la Andy Borg (64) kommt für ihn nicht infrage.
Am Sonntag (22. Juni) moderiert Mross zum zweiten Mal in dieser Saison die beliebte Show. Im Vorjahr sprach er mit der „SuperIllu“ über ein mögliches Ende der Sendung. Er hat keinen langfristigen Vertrag, bereitet sich aber seit Jahren auf ein mögliches Aus vor.
„Immer wieder sonntags“ bald ohne Stefan Mross?
Was Mross auf keinen Fall erleben möchte, ist ein plötzlicher Rauswurf wie bei Andy Borg oder Max Schautzer. „Beide [haben] für ihre Shows ganz kurzfristige Absagen bekommen“, betont Mross, „Man kann – wenn es so weit ist – mit mir sprechen.“ Andy Borg, der kürzlich beim „Schlagerbooom“ auftrat, inklusive Live-Panne, kennt das Gefühl.
+++ ARD-„Immer wieder sonntags“ Gäste: DIESE Stars sind in der Sendung am 22. Juni 2025 dabei +++
Er moderierte neun Jahre den „Musikantenstadl“, bis er abgesetzt wurde. 2006 übernahm er die Show von Karl Moik (†76), 2015 erfuhr er, dass er zum letzten Mal moderieren würde. Der ORF plante eine „modernisierte Weiterentwicklung“ – ohne Borg. Damals äußerte sich Borg enttäuscht, kämpfte aber für den Erhalt des „Stadls“.
Die Neuauflage scheiterte. Gegenüber „Bild“ machte er den Verantwortlichen Vorwürfe. „Denn das war eine Entscheidung gegen die Zuschauer“, so Borg. Das Publikum „lässt sich nichts vorschreiben. Das haben die schlechten Quoten gezeigt“.
Auch Max Schautzer (†84) wurde unsanft entlassen. Er moderierte „Immer wieder sonntags“ seit 1995. 2004 wurde er wegen seines Alters durch Sebastian Deyle (47) ersetzt. Für Schautzer ein „schwerer Schlag“. „Natürlich bin ich traurig, dass ich trotz erfolgreicher Quoten und der guten Zusammenarbeit nicht mehr für ‚Immer wieder sonntags‘ weiterarbeiten werde“, sagte er gegenüber der „Neuen Revue“.