Eigentlich wollte Disney seine Realverfilmung von „Lilo & Stitch“ exklusiv für den hauseigenen Streamingdienst „Disney+“ produzieren. Erst während der Produktion entschied man sich, das Projekt aufzuwerten und weltweit ins Kino zu bringen. Hier in Deutschland ist er seit dem 22. Mai zu sehen.
Eine Entscheidung, die sich auszahlen sollte. Denn das, was „Lilo & Stitch“ an den Kinokassen veranstaltete – und welche Entscheidung Disney nun deshalb getroffen hat – hatte wohl kaum jemand zu diesem Zeitpunkt auf dem Zettel.
„Lilo & Stitch“-Erfolg garantiert Fortsetzung
Der Erfolg von „Lilo & Stitch“ ist absolut irre. Der Film spielte weltweit über 923 Millionen Dollar ein, bei einem Produktionsbudget von nur 100 Millionen Dollar. Deshalb konnte Disney gar nicht anders, als nun offiziell eine Fortsetzung anzukündigen.
Der Zeitpunkt der Ankündigung, der 26. Juni (6-26), ist ein cleverer Verweis auf Stitch, der als „Experiment 626“ bekannt ist. Die Nachricht wurde am Donnerstag in den sozialen Medien mitgeteilt und begeistert die Fangemeinde.
Noch wenig Details zur Fortsetzung von „Lilo & Stitch“
Als Remake des Animationsfilms von 2002 erzählt „Lilo & Stitch“ die Geschichte eines einsamen Mädchens, das mit einem chaotischen, blauen „Hündchen“ Freundschaft schließt – das eigentlich ein entflohener Alien ist. Der Film bleibt den verrückten und lebensfreudigen Wurzeln von Stitch treu. Schauspieler wie Zach Galifianakis und Billy Magnussen spielten Aliens in Menschengestalt, die hinter Experiment 626 her sind.
Dean Fleischer Camp inszenierte den Film. Die Drehbuchautoren waren Chris Kekaniokalani Bright und Mike Van Waes. Produzenten waren Jonathan Eirich und Dan Lin, der jetzt bei Netflix arbeitet. Über das Kreativteam der Fortsetzung oder einen Kinostarttermin gab es in der Ankündigung noch keine Informationen, berichtet der „Hollywood Reporter„.