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„Mainz bleibt Mainz“ (ZDF): Kurz nach Ausstrahlung herrscht traurige Gewissheit

Karneval im ZDF: „Mainz bleibt Mainz“ gehört zu den Highlights der TV-Shows, doch schon kurz nach Ausstrahlung herrschte traurige Gewissheit.

"Mainz bleibt Mainz": Es herrscht Klarheit.
© ZDF/ Torsten Silz

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Sie ist der Höhepunkt der Karnevalisten: die Fastnachtsitzung „Mainz bleibt Mainz“. Bei der Traditionsveranstaltung, die jährlich im Wechsel von der ARD und dem ZDF ausgestrahlt wird, wird den Verkleidungsfreudigen ein feucht fröhliches Programm geliefert.

Es wird gelacht und gefeiert, es werden Witze auf Kosten der Regierung gemacht – und all das traditionell im kurfürstlichen Schloss in Mainz. Doch trotz des Comebacks des Obermessdieners und Sitzungspräsidenten Andreas Schmitt herrschte bereits kurz nach dem Ende der ZDF-Show traurige Gewissheit.

„Mainz bleibt Mainz“: Traurige Gewissheit

Im vergangenen Jahr sank die Reichweite von „Mainz bleibt Mainz“ erstmals auf unter 5 Millionen und das ZDF erhoffte sich diesmal eine Steigerung. Die gab es in der Tat auch: Insgesamt 4,71 Millionen Zuschauer sahen laut dem Branchendienst „DWDL“ die Mainzer Karnevalssitzung – immerhin 130.000 mehr als im Vorjahr.

Aus dem letzten Jahr: „Mainz bleibt Mainz“: ARD-Zuschauer auf 180 – „Ekelhaft“

Und dennoch: Über die 5-Millionen-Marke schaffte es „Mainz bleibt Mainz“ wieder nicht! Der Marktanteil lag bei 21,5 Prozent.

Überraschend allerdings dürfte für die Verantwortlichen der Marktanteil beim jüngeren Publikum sein. So lag dieser 2023 schon im zweistelligen Bereich in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Und auch im neuen Jahr legte er mit insgesamt 10,4 Prozent noch einmal zu.

Doch wie „DWDL“ berichtet, sei der Grund nicht etwa, dass mehr jüngere Zuschauer eingeschaltet haben, sondern, dass die TV-Nutzung insgesamt abgenommen habe und die ZDF-Show im Vergleich geringere Reichweitenverluste in der Altersgruppe verzeichnete.



Dass die Verantwortlichen der „Mainz bleibt Mainz“-Karnevalssitzung mit dem Reichweiten-Ergebnis unter 5 Millionen trotz der Steigerung also vollends zufrieden sind, bleibt zu bezweifeln.

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