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Michael Wendler ist tieftraurig: „Was soll das ganze noch?“

Michael Wendler scheint zu resignieren. Der Mann von Nackt-Modell Laura Müller wendet sich mit heiserer Stimme an die Öffentlichkeit.

Michael Wendler
© IMAGO / Future Image

Das ist Michael Wendler

Er ist einer der polarisierendsten Schlagersänger Deutschlands: Michael Wendler.

Michael Wendler ist krank. Der 50-Jährige hat sich erkältet, wie er in einer Sprachnachricht auf Telegram berichtet. Nicht aber, so der ehemalige Schlagerstar, weil es sich in Florida abgekühlt hätte. Nein, dort herrschen auch Mitte November noch angenehme 30 Grad. Es muss wohl eine Klimaanlage gewesen sein, die Wendler körperlich dahinraffte.

Doch ein wenig Kraft hat der Mann von Laura Müller noch. Und die nutzt er nun Sinnstiftend. Also zumindest in seinen Augen. Der Mann, der einst als Corona-Leugner seine Karriere an die Wand fuhrt, versucht sich nun nämlich als Politik-Experte. Klar, ist Michael Wendler treuer Anhänger von Donald Trump. Doch die Rede, in der Trump ankündigte, 2024 wieder als Präsident antreten zu wollen, scheint den Sänger schwer enttäuscht zu haben.

Michael Wendler mischt sich in die US-Wahl ein

„Wir haben uns natürlich mehr erhofft. Denn die Frage aller Fragen ist: Was soll das ganze noch“, klagt Wendler. So hätte Trump den „schweren Wahlbetrug, der in zig Fällen bewiesen ist und die massive Wahleinmischung von BigTech-Unternehmen“ nicht gestoppt oder zumindest darüber berichtet.

Wendler greift an dieser Stelle Behauptungen auf, die schon länger in den USA kritisieren. Nach der verlorenen Wahl gegen Joe Biden hatte Trump bereits selbst von einem massiven Wahlbetrug berichtet. Und auch vor den Midterm-Wahlen 2022 haben derartige Vorwürfe kursiert.

Bewiesen wurde bislang nichts. Es scheint aber, dass sich die Verdächtigungen im Volk manifestieren. Und das nicht nur bei Michael Wendler. So ging aus einer repräsentativen Befragung des internationalen Marktforschungsinstituts Ipsos für die US-Nachrichtenseite „Axios“ hervor, dass 39 Prozent der Anhänger der Republikaner bei einer Wahlniederlage es für wahrscheinlich halten, dass Wahlbetrug daran Schuld sei.


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Es dürfte also noch einiges an Arbeit auf die Regierung der USA zukommen, bevor es dann 2024 wieder an die Wahlurnen geht.