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Oscars 2024: Um kurz nach 3 machte die traurige Nachricht die Runde

Sie galt als DIE große deutsche Hoffnung bei den Oscars 2024. Doch am Ende sollte es für Sandra Hüller nicht sollen sein.

Oscars
© IMAGO/NurPhoto

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Sie war DIE große deutsche Oscar-Hoffnung 2024: Sandra Hüller. Als beste Hauptdarstellerin war die 45-jährige Suhlerin für ihre Leistung im Justizthriller „Anatiomie eines Falls“ nominiert.

Eine kleine Sensation, schaffen es doch Schauspieler, die Englisch nicht als Muttersprache zählen, nur äußerst selten, in dieser Kategorie nominiert zu werden. Auch so schon eine riesige Ehre für die Frau, die auch schon in der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110“ eine Rolle hatte, oder in der Komödien-Reihe „Fack ju Göhte“ ihr Können zeigte.

Kein Oscar für Sandra Hüller

Doch ganz reichen sollte es am Ende nicht. Kurz nach drei Uhr deutscher Zeit war es, als die für Sandra Hüller und Film-Deutschland traurige Nachricht die Runde machte. Zwar hatte sie noch Vorjahresgewinnerin Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once) als „wundervoll“ geadelt, der Preis ging dann aber doch an Megastar Emma Stone für ihre Leistung in „Poor Things“. Der zweite Oscar für die 35-Jährige, nachdem sie den Goldjungen bereits 2017 für ihre Rolle in „La La Land“ erhalten hatte.

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Und auch die anderen Sieger des Abends könnten namhafter kaum sein. So erhielt das Drama „Oppenheimer“ insgesamt sieben Oscars. Darunter die wichtigste Auszeichnung als „Bester Film“. Zudem wurden Cillian Murphy als bester Hauptdarsteller und Robert Downey Jr. als bester Nebendarsteller geehrt.



Leer gingen dagegen auch die anderen deutschen Nominierten aus. Weder Ilker Çatak noch Wim Wenders konnten einen Oscar mit nach Hause nehmen. Den Oscar als bester internationaler Film erhielt die britische Produktion „Zone of Interest“, in der auch Sandra Hüller mitspielte. Wenn schon keinen Oscar, erhielt Hüller dann aber noch einen Gag auf ihre Kosten.

So berichtet die „FAZ“, dass Moderator Jimmy Kimmel über ihre Rollen in „Anatomie eines Falles“ (Hüller spielt eine Frau, die für den Mord an ihrem Ehemann vor dem Richter steht) und „Zone of Interest“ (hier spielt Hüller eine Hausfrau in Nazi-Deutschland) sagt: „Während dies für amerikanische Kinobesucher sehr schwere Themen sind, nennt man sie in Sandras Heimat Deutschland Rom-Coms.“