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Aldi, Lidl und Co.: Leere Regale bei DIESEM Produkt befürchtet – schlagen Hamsterkäufer bald zu?

Aufmerksame Kunden bei Aldi, Lidl und anderen Märkten werden es bemerken: Klopapier ist immer schwieriger zu finden. Drohen bald leere Regale?

Aldi Lidl
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Aldi: Die reichste Familie Deutschlands

Eine Menge Schotter...

Na, fängt das Ganze bald schon wieder an? Unvergessen, wie die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Lockdowns zu Hamsterkäufen bei Aldi, Lidl und anderen Discountern und Supermärkten geführt haben.

Eigentlich kann man heute davon ausgehen, dass Vernunft bei den allermeisten Menschen eingekehrt ist. Doch jetzt wird ein bestimmtes Produkt bei Aldi, Lidl und weiteren Märkten knapp. Schlägt damit wieder die Stunde der Hamsterkäufer?

Klopapier könnte bei Aldi, Lidl und anderen Märkten knapp werden

Kein Witz: Klopapier, DAS Symbol des Hamsterkaufes, könnte wieder knapp werden! Einigen Kunden werden bereits leere Regale aufgefallen sein, wo sonst Klopapier stehen. Doch die Papier-Industrie hat wegen der Gas- und Energiekrise enorme Probleme, die Branche fordert sogar sofortige Maßnahmen, um die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleisten zu können.

Martin Krengel, Vizepräsident beim Traditionshersteller Wepa, sagt: „Im Hygienepapier-Produktionsprozess sind wir besonders auf Gas angewiesen. Bei einem Wegfall können wir die Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleisten.“ Der Papierindustrie-Verband warnt davor, die bestehenden Probleme für Deutschland als Industriestandort aus den Augen zu verlieren.

Papier-Industrie fordert sofortige Maßnahmen

So warnt Verbandschef Winfried Schaur im „Express“: „Eine konsistente Energiepolitik muss neben der Versorgungssicherheit weiterhin wettbewerbsfähige Energiepreise im Blick haben. Deutschland benötigt kurz- und mittelfristig zur Überbrückung der Versorgungslücke dringend mehr grundlastfähige Erzeugungskapazitäten am Strommarkt, die unabhängig von russischen Energie-Importen sind.“


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Doch was will die Papier-Industrie überhaupt? Schaur fordert, dass stillgelegte Stein- und Braunkohlekraftwerke „schnellstmöglich“ wieder ans Netz müssten. Auch eine temporäre Nutzung von Kernkraftwerken dürfe kein Tabu sein. Gleichzeitig müssten Erneuerbare Energien gefördert werden, zitiert ihn „Express“ weiter. Bleibt zu hoffen, dass Klopapier in den nächsten Monaten nicht wirklich knapp wird…