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Aldi: Geheim-Trick im Discounter – kaum ein Kunde kennt ihn!

Aldi verwendet einen geheimen Trick, um sich zu schützen. Nur wenige Kunden wissen darüber bescheid, für andere ist der Knipp quasi unsichtbar.

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Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Mit knapp 12.000 Filialen weltweit gehören Aldi Süd und Aldi Nord zu den erfolgreichsten Discountern. In diesem Video zeigen wir, wie Aldi zum Discounter-Riese wurde.

Ein simpler, jedoch genialer Trick! Millionen von Aldi-Kunden sind beim Einkauf schon darüber gelaufen, bestimmt auch du. Doch sicherlich hast du bisher nicht erraten, was dahintersteckt.

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Die Rede ist von einem Teppich, der in vielen Aldi-Filialen gleich am Eingang liegt. Kunden schieben täglich ihre Einkaufswagen darüber und wundern sich nicht weiter darüber. Viele denken wohl, es sei ein gewöhnlicher Fußabtreter. Doch kann der Teppich noch viel mehr.

Aldi mit geheimem Teppich-Trick

Er ist meist grau und unscheinbar: Vor vielen Discounter-Filialen liegt dieser Teppich. Wer ihn umklappen würde, könnte erkennen, dass der Boden Rillen aufweist. Doch wozu sind diese gut? Nur damit der Vorleger nicht wegrutscht? Denkste!


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Dahinter steckt eine unsichtbare Sicherheitsschranke. Die Rillen können nämlich die Wegfahrsperre von Einkaufswagen entriegeln. Sollte diese aus irgendeinem Grund aktiviert sein und der Kunde schiebt den Wagen über den Teppich, löst das die Sperre aus und der Wagen bleibt gezwungenermaßen stehen.

Aldi zwingt Kunden zum Stehenbleiben

Doch wozu das Ganze? Laut „Chip.de“ handelt es sich dabei um einen ausgeklügelten Schutz vor Diebstahl. Seit 15 Jahren schon macht der Discounter Gebrauch davon. Damit soll verhindert werden, dass Kunden die Einkaufswagen einfach vom Parkplatz schieben und mit nach Hause nehmen. Denn dann blockieren die Räder und der Wagen lässt sich kaum noch bewegen.



Viele lassen so den Wagen lieber stehen und tragen ihn nicht weiter. Aber auch gewissenhaften Kunden kann die Wegfahrsperre zum Verhängnis werden, sollten Wagen, bei denen sie aktiviert ist, vor dem Aldi-Markt stehen. Dann können sie nur versuchen, diese erneut über den Teppich zu schieben, um die Bremsen wieder zu entriegeln. Sollte sich der Wagen danach immer noch nicht schieben lassen, kann nur noch ein Angestellter helfen.

Nicht nur Einkaufwagen werden immer wieder geklaut, sondern auch Einkaufskörbe. Das ist ein Negativ-Trend, den auch ein Edeka-Filialleiter kürzlich in seinem Markt bemerkte. Zu welcher Maßnahme er deshalb griff, erfährst du >>hier in unserem Artikel.