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Bankkunde hebt 3.600 Euro ab – danach dreht sich ihm der Magen um

Ein Bankkunde hob eine große Summe Bargeld am Automaten ab. Doch was danach geschah, dürfte ihm den Magen umgedreht haben.

© IMAGO/Rolf Poss

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Während vor allem junge Leute wahrscheinlich sogar das Brötchen beim Bäcker am liebsten mit der Karte bezahlen würden, ist und bleibt Deutschland nach wie vor ein Bargeld-Land!

Noch im Jahr 2022 wurde mehr als jede dritte Zahlung in der Bundesrepublik bar getätigt. Entsprechend wichtig ist es für die Kunden von Sparkasse, Volksbank & Co., stets einen Automaten in erreichbarer Nähe zu haben, an dem man Geld abheben kann.

In anderen Ländern – wie zum Beispiel den USA – sind Bargeldzahlungen dagegen eher die Ausnahme. Fast jeder zahlt per Karte oder Handy, Scheine oder Münzen sieht man nur noch selten.

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Doch auch hier gibt es Bankkunden, die sich gerne mal ein paar „analoge“ Dollarscheine auszahlen lassen. So wie Clayton aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania. Er hob am Automat satte 4.000 US-Dollar ab, das entspricht umgerechnet etwa 3.600 Euro. Doch was dann mit dem Bündel an Geldscheinen passierte, dürfte dem armen Clayton den Magen umgedreht haben.

Bankkunde hebt Bargeld ab – dann wird es eklig

Auf Instagram erzählen Clayton und seine Ehefrau, was mit dem Geld passiert ist. Denn die beiden leben nicht alleine, sondern haben mit Goldendoodle Cecil einen treuen vierbeinigen Begleiter an ihrer Seite. Der brave Hund hatte sich zuvor nie etwas zuschulden kommen lassen – bis jetzt…

Denn in Cecils Augen sahen die Dollarscheine auf dem Wohnzimmertisch offenbar sehr appetitlich aus. Der Hund zögerte nicht – und fraß die gesamten 4.000 Dollar einfach auf!


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Die Ausrede, dass der Hund die Hausaufgaben gefressen hat, ist ein altbekannter Ausreden-Klassiker aus der Schulzeit. Aber was, wenn der Vierbeiner dein Geld verspeist? Man kann sich gut vorstellen, dass die Bank-Mitarbeiter auf eine solche Story ähnlich skeptisch reagieren könnten wie die Lehrer in der Schule.

Daher griff das Paar zu einer drastischen Lösung – und die könnte einigen Zartbesaiteten sicherlich den Magen umdrehen.

Geldsuche in Hundehaufen

Clayton setzte darauf, dass Geldscheine wohl nicht besonders gut verdaulich seien, zog sich ein Paar Handschuhe an – und durchsuchte fortan jeden Kothaufen, den Cecil im Garten hinterließ. Und tatsächlich: Er fand in den Hinterlassenschaften wirklich einen Dollarfetzen nach dem anderen.

Gemeinsam mit Carrie wurden das Papier sorgfältig gesäubert und zusammengefügt – „um zu sehen, was die Bank uns ersetzen würde“, erzählt Carrie auf Instagram. Und wer hätte es gedacht? Die Bank zeigte sich tatsächlich kulant. Von den 4.000 verlorenen Dollar bekamen Clayton und Carrie tatsächlich satte 3.550 Dollar wieder.

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Das Paar nimmt die irre Geschichte mit reichlich Humor. „Die Bank hat uns versichert, dass so etwas ständig passiert“, scherzt Carrie auf Instagram. Doch wäre der Aufwand mit den durchsuchten Hundehaufen tatsächlich nötig gewesen?

Ein angeblicher Bänker meldet sich in den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag und behauptet, die Bank würde zerstörte Geldscheine schon dann ersetzen, sobald mindestens 51 Prozent des Scheins wiederhergestellt werden können. Clayton hätte also nicht ganz so detailliert im Hundekot graben müssen. Das wird er sich fürs nächste Mal sicherlich merken.