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Aldi, Kaufland und Co: Fehler kann für Kunden richtig teuer werden – darauf musst du achten!

Kunden von Kaufland, Aldi und Co. sollten sich genau informieren, wenn sie mit dem Auto zum Einkaufen fahren.

Kaufland, Aldi und Co.: Hier sollten Kunden genau aufpassen.
© IMAGO/Funke Foto Services

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Kunden von Kaufland, Aldi und Co. werden es vielleicht kennen. Man fährt mit dem Auto zum Supermarkt, weil die schweren Taschen nach dem Einkauf natürlich irgendwie transportiert werden müssen.

Aber ab diesem Zeitpunkt muss man bereits aufpassen. Denn wenn man eine Regel beim Einkauf bei Aldi, Kaufland und Co. nicht genau beachtet, dann kann es richtig teuer werden.

Aldi, Kaufland und Co.: Viele Kunden gehen vertragliche Vereinbarung ein

So weist die Verbraucherzentrale daraufhin, dass jeder, der sein Auto auf einem Supermarktparkplatz bei Aldi, Kaufland und Co. abstellt, eine vertragliche Vereinbarung eingeht. Dadurch stimmt man auch automatisch den Nutzungsbedingungen zu, die oftmals höhere Strafen vorsehen, als es sie im öffentlichen Straßenverkehr gibt.

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Die höhere Strafe ist dadurch möglich, dass die Überwachung meist durch private Firmen erfolgt, die einfach viel höhere Bußgelder einstreichen. So ärgerlich eine solche Strafe ist, kann man ihr doch recht leicht entgehen, wenn man beim Parken eine Parkscheibe benutzt, diese gute lesbar ins Auto legt und die Höchstparkdauer nicht überschreitet.

So kannst du dich gegen hohe Strafen wehren

Wer einmal einen dicken Bußgeldbescheid bekommen hat, kann versuchen, die Strafe anzufechten. Versteckte oder unklare Bedingungen können dafür beispielsweise ein Grund sein. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, in diesen Fällen schriftlich zu widersprechen und im Optimalfall ein Foto beizulegen. Aber nur, wenn darauf zu erkennen ist, dass die Nutzungsbedingungen nicht ausreichend kommuniziert wurden.


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Seine Rechnung ignorieren sollte man hingegen besser nicht. Das kann zu hohen Inkassokosten führen. Bei einer Strafe lohnt es sich also, den Fall genau zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch einzulegen.