Du gehst mehrmals die Woche bei Lidl, Edeka und Co. einkaufen? Dann solltest du dir nach dem Bezahlen an der Kasse den Kassenzettel genauer unter die Lupe nehmen – zumindest, wenn dein Einkauf auf den Wochenanfang fällt. Machst du es nicht, kann dir bares Geld flöten gehen.
Denn auch beim Kassieren können Fehler passieren, und die fallen nicht immer zu Gunsten der Kunden aus. Wie „Chip.de“ berichtet, kann es gerade an Montagen zu Fehlern kommen. Denn da sind die Kassensysteme nicht immer auf dem neusten Stand. Es ist also möglich, dass dir anstelle des Sonderpreises der reguläre Preis verrechnet wird. Doch welche Fehler unterlaufen besonders häufig?
Lidl, Edeka und Co.: Vorsicht vor diesen Fehlern
Bei Lidl, Edeka und Co. solltest du nach dem Einkauf auf folgende Fehler achten, wie „Chip.de“ berichtet:
- Doppelte Berechnung eines Artikels
- Preis am Regal weicht vom Kassenzetteln ab
- Der Rabatt wurde nicht berücksichtigt
- Unstimmigkeit beim Wechselgeld
Die Verbraucherzentrale rät zudem dazu, möglichst gleich den Kassenzettel zu prüfen. „Fallen Ihnen Fehler erst nach Verlassen des Supermarkts auf, werden Sie Probleme haben, diese zu beweisen. Zum Beispiel, dass Sie nur zwei und nicht, wie auf dem Kassenzettel aufgeführt, drei Joghurtbecher gekauft haben“, heißt es dort. Auch eine Kassiererin warnt vor typischen Fehlern.
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Kassiererin warnt vor DIESEN Fehlern
Gisela aus Ulm (69) arbeitet trotz ihres Alters noch bei Edeka an der Kasse. Gegenüber der „Bild“ verriet sie: „Die Leute vertrauen blind darauf, dass alles stimmt – ein Riesenfehler“. Sie habe bereits mitbekommen, dass Kunden dadurch 20 Euro abhandengekommen sind.
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Deshalb sollen sie auch darauf achten, ob Bio und konventionelle Produkte verwechselt wurden, ein Multipack statt eine einzelne Flasche auf dem Kassenbon verrechnet sind, oder der falsche Barcode gescannt wurde, denn in der Regel befindet sich dort nicht nur einer. „Ich habe schon erlebt, dass aus Versehen der Code vom Metzger abgescannt wurde. An der Kasse wurde dann statt Fleisch plötzlich ein teures Waschmittel berechnet“, erklärt Giesela.