Der Flughafen von Palma de Mallorca ist für viele Urlauber der erste Schritt ins Paradies – aber momentan auch ein echter Geduldstest. Wer in diesen Tagen auf der Baleareninsel landet oder abfliegt, muss sich auf Umwege, neue Beschilderungen und verwirrende Wege gefasst machen.
Schon seit Monaten wird auf dem beliebten Ferienflughafen gebaut, und das sorgt immer wieder für Veränderungen in den gewohnten Abläufen. Besonders betroffen: Die Wege zu den Gepäckbändern und der gesamte Ablauf rund um An- und Abreise.
Mallorca: Teile des Flughafens seit Monaten gesperrt
Das „Mallorca Magazin“ berichtete, dass immer wieder Teile des Airports abschnittsweise gesperrt werden. Das führt dazu, dass Passagiere regelmäßig umgeleitet werden – mal quer durch neue Gänge, mal über Umwege mit Rolltreppen und Treppenhäusern. Klar ist: Wer am Flughafen Palma unterwegs ist, sollte vor allem eines mitbringen – gute Nerven und bequeme Schuhe.
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Aktuell hat sich der Weg vom Terminal C zum Ausgang und zu den Gepäckbändern erneut komplett verändert. Nach der Landung geht’s für die Passagiere nun zunächst in die zentrale Verteilerhalle – eine Art Dreh- und Angelpunkt für alle weiteren Wege. Dort wartet nicht nur ein neuer Souvenirshop, sondern auch ein echter Hingucker: die größte McDonald’s-Filiale Europas!
Neue Wegweiser sollen Urlaubern mehr Orientierung geben
An genau dieser Stelle gibt es jetzt auch eine neue Beschilderung, die für Ordnung im Gepäckband-Dschungel sorgen soll. Der Weg teilt sich: Wer zu den Kofferbändern 1 bis 11 muss, muss nach rechts gehen. Die Gepäckausgabe für die Bänder 12 bis 19 befindet sich hingegen auf der linken Seite.
Zudem hat der Flughafen neue Monitore installiert, um Urlaubern eine bessere Orientierung zu geben, an welchem Band ihr Gepäck landet. Und wer nur mit Handgepäck unterwegs ist, folgt dem Wegweiser in Richtung „Salida“ und spart sich den Abstecher zur Gepäckausgabe.
Doch auch danach ist noch nicht Schluss: Der Fußmarsch führt mittlerweile durch bislang unbekannte Ecken des Flughafens. Über Rolltreppen und ein neues Treppenhaus geht es in die untere Etage, wo die Gepäckbänder und schließlich auch der Ausgang warten. Immerhin: Trotz aller Umwege ist die neue Streckenführung gut ausgeschildert – verlaufen sollte sich hier niemand mehr.