Ob für Pflanzen, Schrauben, Farbe oder Holz – früher oder später ist der Gang in den Baumarkt – sei es Obi, Toom & Co. – für viele Menschen Pflicht. Und was für manche das Shopping-Paradies schlechthin ist, ist für andere wiederum ein Horror. Denn wo finde ich hier eigentlich die Schrauben?
Allerdings könnte es bald zahlreiche Filialen weniger geben, denn eine Baumarkt-Kette schließt reihenweise ihre Märkte.
Obi, Toom & Co.: Beliebter Baumarkt schließt zahlreiche Filialen
Noch sind die Regale gefüllt, aber hinter den Kulissen brodelt es: Die Baumarkt-Kette Hellweg steht vor einer weiteren drastischen Verkleinerung. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sollen sieben weitere Filialen schließen – ein Schritt, der zeigt, wie tief die Krise in der Branche sitzt. Hinzukommt, dass bereits zwei Standorte, in Hanau und Münster, geschlossen sind.
++ Experten entlarven Obi, Hornbach und Co. – eigentlich ist das streng verboten! ++
Welche Märkte als Nächstes dran sind, bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis. Doch eines ist umso klarer: Die Zeit des Pandemie-Booms ist vorbei. Damals wurde gehämmert, gestrichen und saniert, was das Zeug hielt. Heute aber werden große Renovierungsprojekte eher aufgeschoben – sprich: Die Umsätze fallen.
Hellweg zieht Konsequenzen
Hellweg zieht aus diesen drastischen Folgen Konsequenzen: Das Unternehmen will nur noch an Standorten festhalten, die sich auch wirtschaftlich lohnen. So versucht der Baumarkt seit 2024 deutlich zu sparen – es gibt Preisaktionen, Stellenabbau und einen strengen Sparkurs. Auch ein Insider kann das bestätigen und betont: „Der Händler zeigt sich verhandlungsbereit und offen für Vorschläge“.
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Apropos Schließungen: Auch eine beliebte Kaufland-Filiale in Gera (Thüringen) kämpft mit hohen Kosten und schwindenden Gewinnen. Die Folge: Der Markt muss schließen. Doch für den Supermarkt gibt es eine letzte Hoffnung. Wieso das? Das kannst du HIER nachlesen.