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Rewe-Kunden trifft am Regal der Schlag – droht die nächste Hamsterkauf-Welle?

Drohen wieder Hamsterkauf-Wellen bei Rewe? Ein Schild am Supermarkt-Regal lässt Kunden das Schlimmste befürchten.

© IMAGO/Arnulf Hettrich

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Das sind Hinweisschilder, wie man sie gefühlt nur noch aus der Corona-Zeit kennt. Zwischen Lockdowns und Lieferengpässen sorgten Hamsterkauf-Wellen bei Rewe, Aldi & Co. plötzlich dafür, dass Kunden panisch Klopapier, Nudeln oder ähnliches kauften. Läden mussten durchgreifen, gaben bestimmte Artikel nur noch zu „haushaltsüblichen Mengen“ heraus.

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Doch das dürfte mittlerweile doch der Vergangenheit angehören, oder? Nun, dieses Schild in einer Rewe-Filiale dürften bei einigen Kunden wieder unschöne Erinnerungen hochkommen.

Rewe-Kunden trifft der Schlag

In einer Rewe-Filiale in Köln-Mülheim entdeckte unsere Redaktion kürzlich einen Hinweis-Zettel am Kaffee-Regal. Die Aufschrift: „Lavazza Cafe erhalten Sie bei Nachfrage an der Kasse. Vielen Dank für Ihr Verständnis.“

Aushang in einem Rewe in Köln. Foto: DER WESTEN

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Was ist denn da los? Hamstern plötzlich alle Kunden nach Kaffee der Marke Lavazza, sodass Rewe den Verkauf einschränken muss? Oder wieso gibt es hier plötzlich so strenge Regeln?

Rewe erklärt Vorgehen

Wir haben bei Rewe nachgefragt. Wie die Supermarkt-Kette mitteilt, sei dieses Vorgehen keinesfalls ungewöhnlich: „Wenn bestimmte Produkte stark nachgefragt werden, ist es übliche Praxis, diese an der Kasse mit limitierter Anzahl herauszugeben“, erklärte Rewe. „So möchten wir möglichst vielen Kund:innen die Chance geben, das Produkt zu erwerben.“



Für welche Produkte genau diese Maßnahmen dann ergriffen werden, müssen die entsprechenden Marktleitungen selbstständig entscheiden. „Zentralseitige Vorgaben“ gebe es dabei nicht, so Rewe.