Ob an den Strand, in die Stadt oder doch einen Mix aus beiden? Wenn man seine nächste Reise plant, fängt es bei vielen mit der Frage an, in welcher Region oder sogar in welchem Land man Urlaub machen will. Andere checken zunächst, wo und wann es die billigsten Flüge gibt.
Dabei greift man nicht nur auf verschiedene Apps zurück, sondern checkt auch Billig-Fluglinien wie Ryanair aus. Aber auch wenn die Flüge auf den ersten Blick günstig sind, kann es versteckte Gebühren geben, die dann richtig ins Geld gehen. Und jetzt gibt’s eine neue Kostenfalle! Wer das nicht beachtet, muss 100 Euro zusätzlich zahlen.
Ryanair: Achtung beim Check-in – wer zu spät kommt, büßt
Eines ist klar: Wenn du bei Ryanair einen Flug buchst, schau dir genau an, wo du dein Häkchen setzt, sonst könnten Extra-Gebühren anfallen. Und zwar für Zusatzbeinfreiheit (11 Euro pro Flug), die Neuaufstellung der Bordkarte (25 Euro) und Speisergebäck (70 Euro) und vieles mehr. Eines ist klar: Am Ende will man ja nicht, dass aus dem günstigen Flug ein teurer Spaß im Billigflieger wird.
++ Ryanair kann nicht mehr anders – Urlauber sehen es jetzt direkt bei der Buchung ++
Aber nicht nur auf der Webseite von Ryanair lauern Kostenfallen, sondern auch beim Flug selbst! Wenn du dich nämlich in Zukunft weniger als 40 Minuten vor dem geplanten Abflug am Flughafen einfindest, musst du 100 Euro Umbuchungsgebühr bezahlen. Und: Du darfst nicht mehr mitfliegen.
Hohe Zusatzkosten: Bußgeld von 100 Euro
Der Hintergrund dafür ist, dass der Check-in und Gepäckabgabeschalter 40 Minuten vor dem geplanten Flug schließt. Doch offenbar kommen immer wieder Leute auf den letzten Drücker und lösen somit Verzögerungen aus, die den Flugplan stören.
Michael O’Leary, der Chef des Unternehmens, hat gegenüber „Euro News Weekly“ noch mal klargemacht: „Wenn Sie nicht pünktlich am Gate sind, halten Sie alle anderen auf.“
Also sei lieber früh als zu spät am Flughafen, wenn du mit Ryanair fliegst. Das spart nicht nur Zeitdruck und Nerven, sondern auch eine hohe Kostenfalle.