Eine plötzliche Naturkatastrophe erschüttert Indien: Heftige Regenfälle haben in einer Bergregion verheerende Schäden angerichtet und zahlreiche Menschen in Gefahr gebracht.
Was sich genau ereignet hat und welche Ausmaße die Katastrophe angenommen hat, zeigt das Ausmaß der Bedrohung durch extreme Wetterereignisse.
Schwere Verwüstung in Indien bestätigt
Ein plötzlich einsetzender, heftiger Regen verursachte im Himalaja eine massive Sturzflut, die die Stadt Dharali in Indien komplett unter Schlamm begrub. Nach Angaben der indischen Regierung gab es mindestens vier Tote und rund 100 Vermisste. Videos zeigten, wie Wassermassen Gebäude mitrissen und Menschen verschluckten, während Rettungstrupps der Armee bereits im Einsatz sind.
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Sanjay Seth, Verteidigungsstaatssekretär, sagte laut „ntv„: „Die Lage ist ernst. Wir haben Informationen über vier Todesfälle und etwa 100 Vermisste erhalten.“ Die Flutwelle wurde durch plötzlichen, heftigen Regen ausgelöst, so der Regierungschef von Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami. Rettungskräfte fanden Überlebende, die Bilder zeigten jedoch dramatische Zerstörung in der Region.
Klimawandel und Monsun belasten Indien
Laut der indischen Armee sind 150 Soldaten vor Ort, um die Such- und Rettungsarbeiten zu unterstützen. Der Schlamm erreichte stellenweise 15 Meter Höhe, viele Gebäude wurden vollständig überschwemmt. Premierminister Narendra Modi versprach, „kein Stein auf dem anderen zu lassen“.
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